Zeugnisse
Auch ich möchte der Christlichen Wissenschaft meinen herzlichsten Dank aussprechen. Seit meinem ersten Lebensjahre litt ich an Asthma.
Vor etwa fünf Jahren fiel mein damals dreijähriger kleiner Junge, der im oberen Stockwerk spielte, die ganze Treppe hinunter und schlug mit der Stirne an die Ecke eines Hartholzgestells, in dem Tischplatten standen. Die Stirne war nicht verwundet, aber sie war an einer Stelle tief eingedrückt.
Ehe ich vor etwa fünfzehn Jahren anfing, die Christliche Wissenschaft verstehen zu lernen, neigte ich stets zu Niedergeschlagenheit und Unzufriedenheit und konnte nicht begreifen, wozu das Leben dient und wie es nützlich gestaltet werden könnte. Ich erwartete immer nur Böses und begegnete daher dem Guten nur selten.
Mit größter Freude bemühe ich mich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft in Worten auszudrücken. Als ich, infolge von Malaria und Ruhr körperlich völlig zusammengebrochen, 1918 aus Deutsch-Ostafrika zurückkam, wurde ich im Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft für Soldaten in Bedford, wo ich stationiert war, mit der Christlichen Wissenschaft bekannt.
Jahrelang litt ich an einem schrecklichen Nervenleiden, das sich in Schlaflosigkeit, Schwermut und furchtbarer Unruhe im Gemüt und Körper äußerte. Ich bin von verschiedenen Spezialärzten behandelt worden.
Mit tiefster Dankbarkeit gegen G ott und Mary Baker Eddy für die Hilfe, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist, möchte ich dieses Zeugnis ablegen um zu beweisen, daß G ott eine gegenwärtige Hilfe in Zeiten der Not ist. Vor ungefähr fünf Jahren erkrankte unser damals zweijähriger Enkel an einem Leiden, das von den Ärzten als unheilbar erklärt wurde, — an Kinderlähmung.
Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit gegen G ott möchte ich folgendes Zeugnis ablegen. Unser zweiundeinhalbjähriges Kind beugte sich aus dem Fenster und fiel vom dritten Stockwerk hinunter.
Worte sind völlig unzulänglich um meine Dankbarkeit gegen G ott auszudrücken für die vielen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Ich hatte seit 1914 an einer Krankheit gelitten, die von den Ärzten für unheilbar erklärt wurde, — an Rückenmarksdarre.
Als ich mich im vorigen Jahre im Süden Frankreichs aufhielt, hatte ich einen ernsten Anfall von Lungenentzündung mit starkem Husten und hohem Fieber. Ich telegraphierte nach Holland an eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft und bat um Beistand, der mir liebevoll erteilt wurde.
Eine der Segnungen, die wir unserer verehrten Führerin, Mary Baker Eddy, verdanken, ist das Vorrecht, Zeugnis abzulegen, daß die Christliche Wissenschaft, wenn sie richtig angewandt wird, in allen Lebenslagen und unter allen Umständen heilt. Dies können wir entweder in unseren Mittwochabend-Versammlungen oder in unseren Zeitschriften tun.