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Im März 1917 geriet mir beim Handhaben einer Kerbsäge ein Hartholzsplitter...

Aus der Oktober 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im März 1917 geriet mir beim Handhaben einer Kerbsäge ein Hartholzsplitter ins rechte Auge, der mir den Augapfel mitten durch die Pupille zerschnitt. Ich wurde eiligst ins Krankenhaus gebracht, wo die Wunde mit mehreren Stichen zusammengenäht wurde. Am nächsten Morgen sagten die Ärzte, von denen einer Augenarzt war, mir und den Meinigen, daß ich auf dem verletzten Auge mein Leben lang blind sein würde und mich glücklich schätzen könnte, wenn ich nicht auch das andere Auge durch Ansteckung verliere; es könnte für das verletzte Auge sonst nichts getan werden als den Augapfel zu erhalten, da die Sehkraft durch die Verletzung ganz zerstört worden sei. Die beste Hoffnung, die mir gemacht werden könne, sei, daß ich ein vernarbtes, blindes Auge behalte.

Ein Vertreter der Christlichen Wissenschaft wurde um Beistand gebeten, und die Behandlung begann Mittags um dreiviertel zwölf Uhr. Nachmittags um halb zwei Uhr konnte ich durch den Rand des Verbands Licht sehen. Da ich zu einer Arbeitervereinigung gehörte, durch die ich Entschädigung erhalten sollte, mußte ich zwei Tage, nachdem ich um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft gebeten hatte, im Krankenhaus bleiben. Hierauf ging ich nach Hause, nahm den Verband ab und legte ihn nicht wieder an. Das Licht tat mir nicht weh. auch mußte ich nicht eine farbige Brille tragen. Ich litt keine Schmerzen und empfand kein Unbehagen mehr, nachdem ich um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft gebeten hatte. Nach einigen Tagen wurde ich von einer Versicherungsgesellschaft untersucht, wobei meine Sehkraft als vollkommen erfunden wurde. Es blieb keine Narbe an dem Augapfel. Das war vor sechs Jahren. Meine Augen sind ganz normal und verursachen mir keine Beschwerden, obwohl ich sehr viel lese.

Während der Influenza-Epidemie wurde ich durch die Arbeit eines Vertreters von einem schweren Anfall dieser Krankheit geheilt, und viele andere Demonstrationen wurden für meine Familie gemacht. Ich bin Gott und auch der Christlichen Wissenschaft in der Tat dankbar für die treue und nie versagende Hilfe, die uns in Zeiten der Not stets unfehlbar zuteil wurde. Da ich bis zur Zeit der Heilung meines Auges nichts von der Christlichen Wissenschaft wußte, kann ich mit dem geheilten Blinden sagen: „Eines weiß ich wohl, daß ich blind war und bin nun sehend”.

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