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Am Anfang des Jahres 1918 erkrankte ich plötzlich an Ruhr und Magenentzündung...

Aus der Oktober 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Am Anfang des Jahres 1918 erkrankte ich plötzlich an Ruhr und Magenentzündung und hatte dabei hohes Fieber. Ich legte mich zu Bett. Meine Mutter, die sich für die Christliche Wissenschaft interessierte, las mir aus dem Kapitel „Gebet” im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, vor. Ich schlief bald ein und schlief ruhig die ganze Nacht hindurch. Doch als ich am Morgen erwachte, fühlte ich mich kränker. Ich konnte weder meinen Kopf vom Kissen erheben noch mich ohne Schmerzen bewegen. Meine liebe Mutter las mir den größten Teil dieses Tages aus „Wissenschaft und Gesundheit” vor, aber es schien nicht besser zu werden. Der Irrtumszustand dauerte eine Woche, während der ich sehr wenig aß und gar nicht zum Schlafen kam. Am Ende der Woche fühlte ich mich sehr elend. Meine Mutter, die glaubte, daß sie alles getan hatte, was sie konnte, hielt es daher für nötig, eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft zu rufen. Sie tat es. Die Vertreterin fand mich bei ihrer Ankunft in einem ernsten Zustand. Sobald sie mir aber die Wahrheit laut erklärte, fühlte ich mich geistig erhoben, und von da an ging es besser mit mir. Nach wenigen Tagen konnte ich aufstehen, und in zwei Wochen war ich gesund und kräftig. Das ist nur einer von den vielen Beweisen der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft, die ich gehabt habe. Ich bin von Übelsein, Muskelrheumatismus, Fußverstauchung, Ohrund Nagelgeschwüren geheilt worden. Auch eine Kopfhautkrankheit wurde in drei Wochen überwunden. Mit der Hilfe einer Vertreterin verschwand das Leiden ganz, und mein Haar wurde voller und länger als je zuvor.

Für die zahlreichen Heilungen und die geistige Erhebung, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde, kann ich nicht genug Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy, die der Welt diese Wissenschaft gab, ausdrücken; auch kann ich den gütigen Vertretern nicht genug danken, die mir so liebevoll den Weg zeigten, der aus der Dunkelheit zum Licht der Gesundheit und des Glücks führt, das alle, die die Lehren der Christlichen Wissenschaft lieben und befolgen, genießen können. Ich bin dankbar, daß ich die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchen durfte, dankbar für die Sonntags-Gottesdienste, für die Mittwochabend-Zeugnis-versammlungen und für die Literatur.

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