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Vor mehr als siebzehn Jahren zogen wir in ein Haus, wo gleich nebenan...

Aus der Dezember 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor mehr als siebzehn Jahren zogen wir in ein Haus, wo gleich nebenan eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft wohnte. Das Bedürfnis nach Heilung in unserer Familie war groß. Wir hatten einen kleinen Jungen, dessen Füße immer mißgestaltet waren. Zehn Jahre lang war er von den besten Ärzten, die wir finden konnten, behandelt worden. Es wurden dem kleinen Jungen Gipsverbände und dann Stahlschienen an Füße und Beine gelegt, bis er ganz entstellt war; außerdem war er so nervös, daß er selbst im Alter von zwölf Jahren nicht zur Schule gehen und noch nicht lesen konnte. Meine Mutter, die bei uns wohnte, litt an Krampfadern und den sie begleitenden Leiden. Der Zustand erstreckte sich über beide Fußgelenke, und es konnte nach der Aussage der Ärzte nichts getan werden, um ihre heftigen Schmerzen zu lindern.

Einige Wochen nach unserem Einzug in das neue Heim kam unser kleiner Junge eines Tags zu mir und fragte: „Mamma, glaubst du, daß Gott meine Füße gerade machen könnte?” Ich antwortete ihm: „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, daß Er es trotz all meiner Gebete und Tränen nicht getan hat”. Später fand ich heraus, daß die Vertreterin der Christlichen Wissenschaft mit ihm gesprochen, und daß er alles, was sie ihm sagte, eifrig in sich aufgenommen hatte. Bald darauf besuchte diese Dame Mutter und lieh uns das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Bald las die ganze Familie das kleine Buch. Wir empfanden, daß es die Wahrheit, enthielt, und daß wir sie, wie die Verfasserin erklärte, demonstrieren konnten; daher fingen wir an, sie auf unsere täglichen Aufgaben anzuwenden.

Manchmal mußten wir eine Vertreterin bitten, uns über eine schwierige Stelle hinwegzuhelfen, aber die Christliche Wissenschaft ist seitdem unser einziger Arzt gewesen. Die Bibel und das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft samt den anderen Werken der Mrs. Eddy sind unsere einzigen Führer zum Verständnis dieser Wissenschaft gewesen.

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