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Ich bin den Lehren der Christlichen Wissenschaft zu großem Dank verpflichtet;...

Aus der Dezember 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin den Lehren der Christlichen Wissenschaft zu großem Dank verpflichtet; denn durch sie habe ich schon zu verschiedenen Malen Hilfe in schwerer Krankheit und in unharmonischen Zuständen gefunden. Je aufmerksamer und hingebender ich diese Wissenschaft studiere und ihre Lehren im täglichen Leben anwende, desto besser erkenne und verstehe ich den großen Segen, der darin enthalten ist.

Letzten Herbst habe ich eine sehr schwere Erfahrung durchgemacht. Bei einem Eisenbahnunfall wurde ich in bewußtlosem Zustand aufgehoben und nach der nächsten Station getragen. Ein herbeigerufener Arzt stellte eine schwere Verletzung am Hinterkopf fest, und nach Anlegung eines Notverbands brachte er mich in seinem Automobil nach Hause. Ich befand mich jedoch immer noch in betäubtem Zustand, und erst nach und nach machten sich heftige Schmerzen in der linken Rippengegend und in einem Knie geltend. Der ganze körper schien völlig zerschlagen zu sein.

Sobald ich aus der Bewußtlosigkeit erwacht war, bat ich meine Tochter, sie möchte eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft für mich um Hilfe bitten. Es wurde mir in liebevoller Weise Beistand erteilt, und alsbald erfüllte mich ein Gefühl völliger Geborgenheit in den Armen der göttlichen Liebe. In Gedanken klammerte ich mich an die wissenschaftliche Erklärung des Seins in dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy (S. 468), wo es heißt: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem”. Es wurde den Anzeichen gebrochener Rippen und der Wunde am Hinterkopfe keine Beachtung mehr geschenkt, obgleich der Arzt gesagt hatte, daß sie schlimme Folgen haben könnte. Ohne irgend welche materielle Pflege, einzig und allein auf die göttliche Hilfe mich verlassend, überwand ich diese schweren Verletzungen. Schon nach kaum drei Tagen konnte ich teilweise wieder im Haushalt mithelfen. Nach drei Wochen war ich völlig wiederhergestellt. Während dieser ganzen Erfahrung erfüllte mich ein Gefühl der tiefsten Dankbarkeit gegen Gott, der mich gelehrt hat, Sein Gesetz zu erkennen, durch das wir Menschen von allen unseren Gebrechen geheilt werden können. Ein Bruder von mir, der sich sonst der Christlichen Wissenschaft gegenüber ablehnend verhielt, äußerte sich dahin, daß durch kein anderes Verfahren eine so rasche Heilung möglich gewesen wäre, und er fängt nun an, sich auch für die Christliche Wissenschaft zu interessieren.

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