
Zeugnisse
Als ich eines Morgens ein defektes Schiebefenster öffnete, fiel es mit einem Krach herunter und mir auf die Hand, wobei die ganze Kuppe vom kleinen Finger getrennt und der Nagel mit herausgerissen wurde. Ich benachrichtigte sofort meinen Mann und eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft.
Mit freudigem Herzen möchte ich ein Zeugnis über die Heilung ablegen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Vor etlichen Jahren zog ich mir infolge eines Unglücksfalles eine Erkrankung zu.
G ott zur Ehre möchte ich danken für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Ich litt früher sehr oft an Erkältungen, die sich meistens als Katarrh und sehr hartnäckiger Husten äußerten.
Große Dankbarkeit veranlaßt mich, Zeugnis abzugeben für alles Gute, das mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Vor ungefähr zweiundeinhalb Jahren lernte ich diese Lehre kennen, und trotz meines Glaubens an G ott kam es mir zuerst fast unglaublich vor, daß alle Krankheiten durch die göttliche W ahrheit geheilt werden könnten.
Insoweit ich die Lehre der Christlichen Wissenschaft praktisch anzuwenden versuchte, habe ich schöne Erfahrungen machen dürfen, und ich möchte die Gelegenheit, sie öffentlich zu bezeugen, nicht unbenutzt lassen. Unlängst, bei einem schweren Gewitter, kam mir zum Bewußtsein, daß ich von den Folgen eines Schrecks, den ich als Kind bei einem Gewitterschlag bekommen hatte, gänzlich frei geworden war.
Nach langem Schweigen drängt es mich, Zeugnis abzulegen für die vielen Wohltaten, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Im Jahre 1912 bekam ich ein schweres Blasenleiden und ließ mich auf Anraten eines Arztes operieren.
Vor einiger Zeit kam ich mit dem Fuß unter einen Lastwagen und wurde ein paar Schritt weit weggeschleudert. Mein erster Gedanke war, ich hätte einen Knochenbruch erlitten, doch behandelte ich mich, so gut ich es verstand, und fuhr mit meiner Arbeit fort, bis es Zeit war heim zu gehen.
Ich habe jahrelang an periodisch wiederkehrenden Schmerzen gelitten, und wurde von allen möglichen Ärzten behandelt; auch kamen Massagen, elektrische Bäder, Diät und andre materielle Mittel zur Anwendung, doch nur mit geringem und nur zeitweiligem Erfolg. Eines Nachmittags, bei der Arbeit, fühlte ich den Kopfschmerz wieder kommen und machte mich, wie gewöhnlich, auf eine schlechte Nacht gefaßt mit all ihren Beschwerden und geringem Schlaf, wenn von Schlaf überhaupt die Rede sein konnte.
Im Jahre 1905 wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht und begann, mich mit dieser Lehre zu befassen. Ich wurde von einem Lungenübel geheilt, an dem ich etwa fünf Jahre gelitten hatte, und zwar durch das Lesen des Lehrbuchs, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, von Mrs.
Vor einigen Jahren war ich sehr kränklich. Fünfzehn Jahre lang hatte ich, wie das Weib im Lukas-Evangelium, meine ganze Habe auf die Ärzte verwandt, ohne Hilfe zu finden.