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Nach langem Schweigen drängt es mich, Zeugnis abzulegen für die Wohltaten,...

Aus der Mai 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach langem Schweigen drängt es mich, Zeugnis abzulegen für die Wohltaten, welche ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Im Jahre 1910 erkrankte ich an Rheumatismus. Nach siebenwöchentlicher Krankenhaus- behandlung mußte ich mit einem steifen Ellbogengelenk entlassen werden. Ich konnte nicht arbeiten und litt beständig große Schmerzen. Nach zweijähriger erfolgloser Behandlung mit Dampf, mechanischer Bewegung, Massage usw. wurde mir zu einer Operation als dem geeigneten Mittel geraten. Ich entschloß mich auch dazu. Nach der Operation trat aber keine Besserung ein, im Gegenteil, ich bekam Muskelschwund in der Hand, sie wurde mir vollständig taub und gefühllos. Wieder wurde ich massiert, elektrisiert, doch alles ohne Erfolg. Schließlich, als ich ein Krüppel war, wurde mir gesagt: „Ja, damit müssen Sie sich abfinden.”

Durch eine bekannte Dame wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Wie ein Ertrinkender nach dem Strohhalm greift, suchte ich die Lehre zu erfassen. Ich wandte mich an eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft, die mir Beistand leistete, und in kurzer Zeit kehrte das Gefühl in der Hand wieder. Ich lernte wieder mit der Hand arbeiten und sie wie früher gebrauchen. O wie war ich Gott dankbar, wie viel Glück und Freude empfand ich, daß ich nun wieder arbeiten konnte und daß ich die Christliche Wissenschaft gefunden hatte, die mir so viel Gutes brachte. Im März 1916 erkrankte ich an heftigem Lungenkatarrh, wie der gesetzlich vorgeschriebene Arzt konstatierte. Ich machte von medizinischen Mitteln keinen Gebrauch, sondern wandte mich an eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft, welche mir in sehr liebevoller Weise Beistand leistete. Nach kurzer Zeit konnte ich das Krankenlager verlassen und fühlte mich nach einigen Wochen wieder ganz wohl. Ich bin dankbar für die Wohltaten, die mir unser himmlischer Vater hat zuteil werden lassen, und gedenke auch in Liebe und Dankbarkeit unsrer Führerin, Mrs. Eddy, die so viel für die Menschheit getan hat.

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