Von der Wiege an, bis ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, wurde ich von Schmerzen geplagt. Im Jahre 1912 mußte ich eine Zeitlang ins Spital wegen einer Operation am Arm. Ehe ich zur Christlichen Wissenschaft kam, konnte ich das Gelenk nicht mehr gut brauchen, jetzt ist aber alles wieder gut, ja ich habe mehr Kraft als je zuvor.
Vor drei Jahren lag ich schwer danieder und wurde wegen des Fiebers und der großen Schmerzen manchmal bewußtsos. Der Arzt erklärte, ich sei ganz tuberkulös und habe nur noch kurze Zeit zu leben — er glaube, länger als drei Wochen würde es mit mir nicht dauern. Eine Geschwulst nach der andern kam, bis ich ihrer fünfzehn hatte, die den linken Schenkel fast bedeckten.
Da vernahm eine Freundin von meiner schweren Erkrankung und brachte mir den Herold zu lesen, daran ich mich erquicken und halten konnte. Mit Freuden wandte ich mich an eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft, obwohl mir der Arzt beim letzten Mal, als ich mit Mühe zu ihm ging, sagte, er könne mir nicht mehr helfen. Sie nahm mich in Liebe an und gab sich Mühe, mich auf den Weg der Wahrheit zu führen. Jetzt kann ich mit dem Psalmisten sagen: „Herr, mein Gott, da ich schrie zu dir, machtest du mich gesund.”
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