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Vor ungefähr dreißig Jahren wurde ich veranlaßt, die Lehren der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Mai 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr dreißig Jahren wurde ich veranlaßt, die Lehren der Christlichen Wissenschaft anzunehmen und Klassenunterricht zu nehmen, und zwar nachdem ich zwei Fälle christlich-wissenschaftlicher Heilung hatte beobachten dürfen, die mir bei meinen skeptischen Anschauungen so wunderbar erschienen, daß ich mich genötigt sah, nach der Art dieser Heilungen und den ihnen zugrundeliegenden Gesetzen zu forschen. Im Nu verging mein lebenslänglicher Skeptizismus. Ich war der Sohn frommer Eltern, die 1833 als Missionare nach Afrika gingen, und hatte auf einer bekannten Universität studiert. Nachdem ich aber vergeblich nach einer die Vernunft befriedigenden Religion gesucht hatte, war ich schließlich unter die sogenannten Atheisten oder Ungläubigen gegangen.

Die oben erwähnten Heilungsfälle waren aber das Mittel, durch das ich nicht nur vom Unglauben zur geistigen Wahrheit bekehrt werden, sondern auch gute Gesundheit erlangen sollte. Von den vielen, bei mir durch die Christliche Wissenschaft bewirkten Heilungen möchte ich nur zwei erwähnen — ein Augenleiden und die Rose. Von letzterem Übel in schlimmster Form wurde ich fünfzehn Jahre lang zweimal jährlich heimgesucht; es verschwand aber binnen acht Tagen durch die praktische Anwendung der Wahrheit seitens eines Schülers von Mrs. Eddy. Was die sogenannte materielle Sehkraft betrifft, so hatten mir die besten Augenärzte und Optiker nach eingehender Untersuchung erklärt, meine Augen seien schon so schlecht, daß es sich nicht mehr verlohnen würde, noch weiter Zeit und Geld auf dieselben zu verwenden — ich würde in absehbarer Zeit blind werden.

Dank der Christlichen Wissenschaft und dem fortgesetzten Studium sowie der Anwendung der Wahrheit, die in dem inspirierten Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit, von Mrs. Eddy, dargelegt ist, hat mir meine Sehkraft fünfundzwanzig Jahre lang weiter gedient, und meine früher angeblich überempfindlichen Augen machen mir jetzt ebensowenig Sorge wie mein sonstiges körperliches Befinden. Ich fühle mich Mrs. Eddy und der Christlichen Wissenschaft gegenüber verpflichtet, dies anzuerkennen, in Gemeinschaft mit all denen, die den Segen dieser großen Wahrheit, dieses Universalmittels für alle menschlichen Leiden, empfangen haben, denn die Erde kennt kein Leid, das die Liebe nicht zu heilen vermöchte. (Siehe Hymnal, S. 298.)

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