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In diesen Tagen des vielen Theoretisierens und vielen Predigens...

Aus der Dezember 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In diesen Tagen des vielen Theoretisierens und vielen Predigens hören wir ziemlich viel von einem zunehmenden Hang nach Agnosticismus und Unglauben, und obschon viele Ursachen zur Erklärung dieses Phänomens der neuen Civilisation geäußert sind, scheint doch keine eine hinlängliche Basis zu gewähren, wodurch dem Übel abzuhelfen wäre. Wenn eine solche Tendenz in der Tat existiert, sollte man glauben, daß dies eher ein Bedürfnis nach tätigerem und wirksamerem Predigen des Evangeliums in praktischen Richtungen kennzeichnet, um das gegenwärtige Bedürfnis der Menschheit zu befriedigen, als die Ausbildung eines fernen Idealismus, der den Menschen gewöhnlich unpraktisch vorkommt.

Diejenigen, welche sich über diese Tendenz nach Agnosticismus am meisten aufregten, haben sich oft des Ausdrucks: „zu Christo zurück“ bedient, als Losungswort des Bedürfnisses eindringlicheren Predigens der einfachen, jedoch viel umfassenden Lehren Jesu, wenn die Menschheit aus der drohenden Gefahr des Unglaubens gerettet werden soll.

In dem Vorerwähnten haben sie unzweifelhaft recht und für diejenigen, die es unternehmen, diesen Zeitstrom des Unglaubens zu bekämpfen, ist es notwendig, genau auszufinden, was diese Lehren eigentlich waren und die Werke unseres Meisters sowohl als seine Worte sorgfältig zu prüfen, so daß seine Lehren die richtige Atmosphäre und Beleuchtung haben.

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