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Vor ungefähr vier Jahren hörte ich etwas über die wunderbaren...

Aus der Dezember 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr vier Jahren hörte ich etwas über die wunderbaren Heilungen durch Anwendung der Christian Science (der Christlichen Wissenschaft). Ich sagte damals, wenn Christian Science solche Erfolge aufweisen kann in chronischen Krankheiten, denen die medizinische Heilkunst machtlos gegenüber steht, so muß diese Lehre sicher von Gott gesegnet — und im Einklang mit der heiligen Schrift sein.

Über sechzehn Jahre war ich als Krankenpflegerin tätig, stets von dem Wunsche beseelt, meinen armen und leidenden Mitmenschen zu helfen. Ich war im Hospital beschäftigt, als ich anfing zum ersten Male in „Science and Health, with Key to the Scriptures,“ von Mary Baker G. Eddy, zu lesen, um auszufinden, was dieser Lehre solche Macht gab, zu heilen und glücklich zu machen. Ich verstand nur wenig von dem was ich las, doch gab mir diese geringe Erkenntnis solchen Frieden, daß ich jeden müßigen Augenblick zum Lesen dieses Buches benutzte. Die heilige Schrift, welche ich immer fleißig gelesen, wurde mir aufgetan wie nie zuvor durch die geistige Erläuterung dieses wunderbaren Büchleins.

Einige Wochen später erkrankte ich plötzlich an einem Leiden, welches ich schon früher durchgemacht, und Cholera Morbus von den Ärzten benannt wurde. Meine Schmerzen waren groß, und viele von den Pflegerinnen des Hospitals kamen zu mir und wollten mich überreden, einen Arzt zu rufen oder irgend eine Arznei einzunehmen, welches ich entschieden zurückwies. Ich vertraute völlig auf Gottes Hilfe allein und flehte zu meinem himmlischen Vater um Heilung, und bat Ihn, mir zu zeigen, ob diese Lehre wirklich die Wahrheit sei. So lag ich, kämpfend wie einst Jakob, bis vier Uhr morgens, dann überkam mich ein himmlischer Friede; die Schmerzen schwanden und ich schlief dann ruhig ein, der Gegenwart Gottes wohl bewußt. Ich erwachte nach einigen Stunden, so glücklich und wohl; Gott hatte mich erhört und mir den rechten Weg gezeigt, den ich gehen sollte. Ich verließ das Hospital und wandte mehrere Monate meine ganze Zeit dem Studium dieses Buches zu, und den Segen und Frieden, der mir dadurch zu teil wurde, kann ich nicht in Worten aussprechen.

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