Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor ungefähr einem Jahre wurde ich überredet, mich in Christian Science...

Aus der Juni 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr einem Jahre wurde ich überredet, mich in Christian Science Behandlung zu geben, da ich seit über fünfundzwanzig Jahren an Taubheit gelitten hatte, welche immer mehr überhand nahm. Sachverständige hatten mir gesagt, daß das Trommelfell in meinem rechten Ohr abgestorben wäre, und daß das im linken Ohr auch schon angegriffen sei; Unterhaltung, die in ungezwungener Weise geführt wurde, konnte ich nicht mehr hören, und zeitweise war ich fast ganz taub.

Ohne alles Verständnis und mit sehr wenig Vertrauen gab ich mich in Christian Science Behandlung; doch nach drei Monaten konnte ich natürliche Stimmen hören, und jetzt höre ich so gut, wie durchschnittlich andere Menschen. Als ich zuerst zu der Christian Scientistin ging, war ich so ungläubig, daß es mir sogar um die Zeit leid that, welche durch diese Behandlungen in Anspruch genommen wurde, doch bald sah ich diesen Besuchen mit Vergnügen entgegen. Durch die freundliche, liebevolle Weise, womit mir diese neue Wahrheit durch unsere Gespräche erläutert wurde, empfand ich bald, als ob ich aus einem Abgrund emporgehoben würde. Schlechte alte Gewohnheiten, die mich seit Jahren beherrscht hatten, verschwanden, ohne daß ich zu der Dame von denselben gesprochen hatte, weil ich bald einsah, daß es die Folgen sinnlicher Begierden waren. Seit länger als ein Jahr habe ich nun schon keinen Tropfen Medizin mehr eingenommen und ich bin vollständig frei von Schmerzen und Beschwerden.

Obgleich diese körperliche Heilung mir Segen brachte, so ist dies jetzt doch von weniger Bedeutung für mich, als das Verständnis, welches meinen verfinsterten Sinnen diese herrliche Erläuterung brachte, und mir fehlen die Worte, um meiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen für alles, was Christian Science für mich gethan, dennoch fühle ich, daß ich nicht länger zögern darf, um die großen Wohlthaten, die ich empfangen, in diesem Bericht zu erwähnen. Obgleich ich nur sozusagen ein Anfänger in diesem Studium bin, so habe ich doch alle Ursache, mich täglich über dieses Verständnis der Wahrheit zu freuen; diese liebe Wahrheit, welche uns durch unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy offenbart worden ist.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juni 1903

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.