Der Herausgeber des „Herold” hat viele Briefe erhalten, in denen Dankbarkeit und Freude für unsere deutsche Monatsschrift Ausdruck gegeben wurden und hiermit bieten wir unseren lieben Lesern Gelegenheit, einige derselben zu lesen.
Auch ich möchte The Christian Science Publishing Society meinen Dank für die Herausgabe des „Herold” ausdrücken; derselbe ist eine Gottesgabe für alle diejenigen, die sich so oft bestreben, mit einfachen deutschen Worten, die meisterhafte Sprache in Buchstabe sowohl als Geist, aus Science and Health und unserer anderen Christian Science Litteratur zu übersetzen.
Der „Herold” wird unbedingt ein Werkzeug, die Aufmerksamkeit der Denker zu erregen in Distrikten, in denen germanischer Einfluß vorherrschend ist. Außerdem befähigt er uns alle, unsere teutonischen Verwandten mit dem Gedanken bekannt zu machen der bald zur Macht der Welt wird.
Der „Herold” bringt uns viele neue Wörter, viele Erläuterungen und Segen.
Ich danke Ihnen hiermit von Herzen für diese neue Gabe; lassen Sie uns alle unsere Aufgabe pflichtgetreu erfüllen.
In Wahrheit der Ihrige,
New York, N. Y., den 7. April, 1903.
Als ich heute Morgen den „Christian Science Herold” empfing, war mein Herz so mit Dankbarkeit für die göttliche Liebe erfüllt, daß es jetzt ermöglicht ist, das Bedürfnis der Deutschen zu befriedigen; und ich erlaube mir hiermit, Ihnen einige Zeilen zu senden.
Da ich mehrere Jahre in Deutschland und Österreich gewohnt, so begreife ich teilweise das große Bedürfnis dieser beiden Nationen.
Auch bei Mrs. Eddy möchte ich mich bedanken für die Liebe, mit der sie unaufhörlich über uns wacht und betet, daß alle Kinder dieser Welt aus dem Finstern in das Licht gebracht werden.
Möge unsere Blindheit vernichtet werden, damit wir unsern Pfad deutlich vor uns sehen und andere recht zu leiten im stande sind. Lassen Sie uns „von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst” trinken, die Wahrheiten in uns aufnehmen, wie sie in Science and Health erläutert sind, so daß wir den Durstigen und Schwachen „einen Trunk frischen Wassers im Namen Christi reichen” (Science and Health, Seite 580).
Chicago, Ill., den 30. März, 1903.
Die Anzeige, daß eine offizielle Monatsschrift in deutscher Sprache herausgegeben wird, wurde von den Mitgliedern der Ersten Kirche Christi des Scientisten in Dresden mit großer Freude vernommen, und sie hegen den Wunsch, The Publishing Society ihren tiefgefühlten Dank auszudrücken für die liebevolle Fürsorge und das Bestreben, wodurch die Erfüllung dieses sehnlichsten Wunsches ermöglicht wird. Die neue Zeitschrift befriedigt das Bedürfnis in dieser Hinsicht; dadurch können jetzt alle, die bereit sind und bis jetzt der Sprache halber verhindert wurden, die Wahrheit begreifen und sich dem Studium der Christian Science widmen.
In Liebe und Wahrheit die Ihrige,
Dresden, den 28. März, 1903.
An den Redakteur des „Christian Science Herold.”
Sehr geehrter Herr,
Im Laufe dieser Woche gelangte die erste Nummer des „Christian Science Herold” in unsere Hände, und in unserer wöchentlichen Versammlung am Mittwoch Abend, regte eines unserer deutschen Mitglieder den Gedanken an, unserer Führerin, deren nimmer müde Liebe dies ermöglicht hat, und ihren treuen Helfern im Hauptquartier, ein Dankvotum zu senden.
Das Bedürfnis nach Litteratur, nach Speise für die hungrigen Herzen, war sehr groß; aber wir haben unverdrossen in dem Bewußtsein vorwärts gestrebt, daß Der, welcher Seinen Kindern in der Wüste Manna sandte und das Rote Meer für sie teilte, die allmächtige Liebe, und daß Er fähig und willens ist, für die Seinen zu sorgen und sie zu speisen, — daß diejenigen, welche die Wahrheit in ihrem ganzen Umfange offenbart hat, dies für alle Völker gethan hat. Es ist unbeschreiblich rührend gewesen, zu sehen, mit welch liebendem Vertrauen diese lieben Menschen Monat für Monat, und einige sogar Jahr für Jahr unsere Versammlungen besucht und soviel Wahrheit in sich aufgenommen haben, wie sie sich durch aufmerksames Zuhören nur aneignen konnten! Sie haben die Thatsache angenommen, daß dies Gottes Werk ist, und sie nur Seine Zeit abzuwarten haben. Die unter ihnen, welchen es möglich war, haben Englisch studiert; aber natürlich konnten es nicht alle. Und nun hat sich ihr Wunsch erfüllt! Die erste Nummer des „Christian Science Herold” übertrifft durch ihren reichen Inhalt alle unsere Erwartungen, und verheißt uns Herrliches für die Zukunft. Unser Bibliothekar hat bereits eine ganze Anzahl von Abonnements bestellt, und täglich treffen neue Bestellungen ein.
Die Arbeit wächst; beständig treten Anfragen über die Wahrheit an uns heran, und wir erfreuen uns schöner Demonstrationen in unserer Mitte.
Mit herzlichem Gruß,
Berlin, Deutschland, den 9, April, 1903.
Dem Herausgeber des „Christian Science Herold.”
Lieber Bruder,
Die neue deutsche Monatsschrift kann wohl kaum irgendwo mehr gewürdigt werden, als in unserer eigenen Stadt, Manitowa, Wis. Sie befriedigt das seit geraumer Zeit gehegte Bedürfnis und alle, aber ganz besonders diejenigen, welche nicht geläufig Englisch lesen können, vereinigen sich mit mir um Ihnen hiermit ihren herzlichen Dank auszudrücken.
Der „Christian Science Herold” wird nicht nur ein wichtiger Faktor und eine große Hilfe für die deutschen Christian Scientisten werden, sondern ist von Bedeutung, einen richtigen Begriff über unsere Religion zu verbreiten.
Aufrichtig die Ihrige in der Wahrheit,
Manitowa, Wis.
