Dies war die nachdrückliche Richtschnur des Apostel Paulus: „Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit.” Eine Gelegenheit unbenutzt lassen, ist der allergrößte Verlust. Whittier beklagte sie als was „hätte sein können.” Wir besitzen keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur die Gegenwart gehört uns jetzt. Wenn das zuverlässige Jetzt im Sprechen oder im Handeln nachlässig verloren ging, kehrt es nicht zurück. Zu dem was gethan werden muß und nicht jetzt geschehen kann, ebnet Gott den Pfad; während das was jetzt gethan werden kann und nicht gethan ist, unsere Verpflichtung zu Gott vergrößert. Der Glaube an die göttliche Liebe gewährt die allgegenwärtige Hilfe und thut es jetzt und verleiht die Macht, in der lebendigen Gegenwart zu handeln.
Der lieben Kinder gute Thaten sind Perlen in der Fassung der Männlichkeit und Weiblichkeit. Sie bestehen darauf, das Gute das sie zu thun wünschen, jetzt zu thun. Sie grübeln weder über die Vergangenheit, Gegenwart noch Zukunft, sie sorgen nicht für den andern Morgen, sondern handeln in Gottes Zeit.
Im Jahre 1903 schenkte Herr Marcus Holmes, K. C., mir ein Buch, verfaßt von Benjamin Wills Newton, betitelt, „Thoughts on the Apocalypse,“ (Gedanken über die Offenbarung des Johannes) welches im Jahr 1853 in London veröffentlicht wurde, — von dem ich zum ersten Male hörte. Als ich den interessanten Inhalt untersuchte, wurde meine Aufmerksamkeit durch folgende Worte erregt: „Die Kirche in Jerusalem hat, wie eine Sonne im Centrum ihres Systems, andere Kirchen, so vielen Planeten gleich, die sich um sie drehen. Es war genau genommen eine Mutter und eine leitende Kirche.” Nach seiner Beschreibung stellt die Kirche in Jerusalem die Mutterkirche in Boston im voraus bildlich dar.
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