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Christian Science hat mir so viel Nutzen und Hilfe gebracht, daß...

Aus der Dezember 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christian Science hat mir so viel Nutzen und Hilfe gebracht, daß mich sowohl ein Gefühl der Pflicht als auch Freude veranlassen, meinen Heilbericht zu geben. Nachdem ich jahrelang materia medica versucht hatte, habe ich ausgefunden, daß die Behandlung in Christian Science mir zuverlässigen Schutz gegen körperliche Krankheiten gewährt und zu gleicher Zeit Gesundheit und, was von größerer Wichtigkeit ist, geistigen Frieden bringt. Vor mehr als vier Jahren fing ich mit dem Studium der Christian Science an; manchmal fühle ich mich entmutigt, daß ich nicht weiter vorgeschritten bin, wenn ich jedoch mit Freunden, die nicht Scientisten sind, zusammenkomme, denke ich, daß ich doch große Fortschritte gemacht habe.

Als Christian Science mich fand, war ich fünf Monate lang im Bett gewesen, nicht im stände einen Schritt zu gehen und meistens sogar unfähig aufzusitzen. Seit Jahren hatte ich an Gallensteinen, ovarien und weiblichen Leiden gelitten, und schließlich an Krebs. Dies war vermutlich ererbt worden, da mein Vater daran gestorben war. Vier der besten Ärzte, die wir bekommen konnten, hatten ihre Mittel in materia medica erschöpft in dem Versuch meine Leiden zu lindern, und erklärten endlich, daß sie nichts mehr für mich tun könnten. Sie rieten mir, ins Hospital zu gehen, um mich dort durch Pflege so weit zu erholen, daß ich mich einer Operation an Gallensteinen und später an einem Ovarium und Krebs unterziehen könnte. Einer der Doktoren sagte jedoch, daß ich die Operation nicht überleben würde, selbst wenn ich kräftig genug würde, um den Versuch zu wagen.

Darauf fragte ich zweimal einen osteologischen Arzt um Rat, in dem großen Verlangen nach Hilfe; er wollte jedoch meinen Fall nicht übernahmen und sagte, daß er lieber Patienten hätte, bei denen Hoffnung auf Heilung vorhanden sei. Ich möchte nicht unfreundlich von meinen Ärzten sprechen, denn ich glaube, daß sie taten, was in ihrer Macht stand, um mein Leiden zu lindern. Obwohl ich damals sehr entmutigt war und mich vor dem Operationsmesser fürchtete, so fühlte ich doch, daß ich nicht alle Hoffnung verlieren müsse. Ich wollte gesund werden und fing an Vorbereitungen zu machen, um zu meiner Erholung in das Mercy-Hospital in Des Moines, Jowa, zu gehen.

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