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Uns wurde gütigst ein Zeitungsausschnitt zugesandt, in dem von...

Aus der Dezember 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Uns wurde gütigst ein Zeitungsausschnitt zugesandt, in dem von einer Bewegung in England berichtet wird, einen Verein zu bilden, um „in der Staatskirche die Lehre und Praxis der ersten Jahrhunderte betreffs göttlicher Heilung wieder zu erneuern.” In diesem Zeitungsausschnitt heißt es, daß „kürzlich mehrere Versammlungen gehalten wurden, und daß infolgedessen eine Anzahl Geistlicher aller religiösen Gedankenrichtungen, einschließlich der Evangelisten wie der Rektor von Brompton und der Vikar von Potters Bar und derer die noch inniger mit der Hochkirchen-Gesellschaft verbunden sind, wie der Rev. Percy Dearmer und Rev. Conrad Noel, welche teilnehmenden Beistand geleistet.” In einer Unterredung mit einem Vertreter der London Daily News sagte Mr. Noel, daß gegenwärtig nur eine nicht amtliche Vereinigung von Geistlichen und Doktoren existiere, die sich für die in Frage stehende Sache interessieren, daß sich jedoch eine Gilde bilde. Als er gefragt wurde: „Wird deren Mitgliedschaft beschränkt werden?” antwortete er: „Ja, sie wird mir für Mitglieder der Kirche von England sein, obwohl wir alle Christen in unseren Versammlungen herzlich willkommen heißen.” Als Mr. Noel gebeten wurde, den Zweck dieser beantragten Vereinigung zu erklären, sagte er: „Wir haben zwei Hauptzwecke: erstens, die geistige Heilung sympathisch und sorgfältig zu studieren, und angeführte Fälle zu untersuchen; und zweitens, die Kenntnis der heiligen Schrift und Kirchentradition betreffs dieses Themas zu entwickeln und zu erweitern.”

Dies ist alles von höchstem Interesse, denn es weist in gewissem Maße auf den allumfassenden Charakter von Jesu Lehren hin und bekundet ein Verlangen nach der Erfüllung seines ganzen Evangeliums in den älteren kirchlichen Gemeinschaften, aber für diejenigen, die „über die Zeichen dieser Zeit urteilen,” ist es von äußerstem Interesse, und es entsteht die Frage: Würde dieses Streben „die Lehre und Praxis der ersten Jahrhunderte betreffs göttlicher Heilung wieder zu erneuern” sich gezeigt haben, wenn Mrs. Eddy „Science and Health“ nicht geschrieben und herausgegeben hätte? Damit wollen wir nicht sagen, daß diese Bewegung etwas mit Christian Science zu tun habe; in der Tat, die, welche die Aufsicht darüber haben, stellen in Abrede, daß sie irgendwie Absicht hätten Mrs. Eddys Lehren zu folgen, doch wir behaupten, daß die Anerkennung dieses Bedürfnisses für Heilung in der Kirche nur eine von den Kundgebungen ist, die der Entdeckung unserer Führerin gefolgt sind. Ob dies gegenwärtig anerkennt wird oder nicht, die Tatsache, daß Mrs. Eddy das Prinzip der wahren christlichen Heilung entdeckt hat, muß, gemäß dem Gesetze der göttlichen Gerechtigkeit, früher oder später von allen eingesehen und anerkannt werden.

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