Folgende Auszüge aus Heilberichten, die kürzlich im Christian Science Sentinel erschienen, legen in einfachen Worten den praktischen Wert der Christian Science dar.
„Dreißig Jahre war ich Prediger gewesen, ... Meine Frau war seit zehn Jahren Invalidin, und wir hatten uns an die besten Ärzte gewandt; dennoch verschlimmerte sich ihr Zustand immer. Die letzten drei oder vier Jahre hatte ich, meinen Beruf aufgegeben und mich in einem kleinen Dorf zehn Meilen von der Eisenbahn einem kaufmännischen Geschäft gewidmet. Unser Wohnhaus hatte ich nahe bei dem Laden gebaut, so daß ich meiner Frau jeden Augenblick zu Hilfe eilen konnte. Ihr Arzt hatte ihr die leichtesten Speisen verschrieben, wovon sie kaum genug zu sich nahm um ein Kind zu ernähren, und der geringste Ungehorsam gegen diese Maßregel verursachte ihr solch unsägliche Leiden, daß sie an Gewicht von einhundert und zehn Pfund bis zu siebenundachtzig Pfund abgenommen, Die Ärzte konstatierten, daß sie vier bis fünf verschiedene Krankheiten habe und sie mußte täglich die gleiche Anzahl verschiedener Arzneien einnehmen. ... Nachdem sie kaum zwei Wochen in Christian Science Behandlung gewesen war, hörte ich sie geschäftig ihren Haushalt besorgen, Magenkatarrh, Verstopfung, Schlaflosigkeit, Migräne, woran sie wöchentlich zwei bis drei Tage gelitten, Nieren- und Nervenleiden waren alle verjagt. Anstatt abends die traurigen Berichte von den Leiden des Tages anzuhören, vernehme ich nun den Gesang der glücklichen Hausfrau.” (Christian Science Sentinel, d. 7. Mai 1904.)
„Christian Science hat mich aus dem Labyrinth menschlichen Leidens und Trübsal in Freude und Frieden geführt. In unserem Heim hat sie Eintracht gestiftet und mich vor einer gefährlichen Operation bewahrt. Jeder Tag bringt Beweisführungen von der Macht der Wahrheit. Welch ein Segen ist das Verständnis der Allgegenwart Gottes und die Realisierung, daß wir in Ihm, „leben, weben und sind.” Mein tägliches Gebet ist, daß ich aus aller Selbstsucht heraus und in die Erkenntnis und Macht Christi Jesu unseres Herrn hineinwachsen möge.” (Christian Science Sentinel, d. 7 Mai 1904.)
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