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Der Wunsch, die Billigung der Welt zu erlangen, mag uns...

Aus der Februar 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Wunsch, die Billigung der Welt zu erlangen, mag uns unwissentlich in Versuchung führen, unsere Aussagen zu beschönigen, um unsern Zuhörern zu gefallen und von der absoluten Vorschrift der Wahrheit abzuweichen. Unsere Führerin überwand diese Versuchung in der ersten Zeit ihrer Arbeit, und ihre Aussage, „Die Autorin hat nicht ihrem Gewissen zuwider gehandelt, um der allgemeinen Denkungsart zu gefallen, sondern hat einfach und ehrlich den Text der Wahrheit dargelegt” (Science and Health, Vorrede, Seite X), ist für ihre Anhänger eine Ermutigung, ebenso standhaft in dieser Hinsicht zu sein.

Wir müssen der Versuchung widerstehen, unsere Darstellung der Christian Science so zu schildern, daß wir mit der Richtung der vorgefaßten Begriffe, die unsere Freunde von Gott, dem Menschen und dem Weltall haben, nicht in Widerstreit geraten wollen, und in diesem Bestreben werden wir ermutigt, wenn wir bedenken, daß gerade die Ansichten, welche wir umzustoßen zögern, seit Zeitaltern geherrscht haben, und daß die Lösung der Probleme, auf die sie sich beziehen, das Denken der Menschheit seit Jahrhunderten beschäftigt hat ohne merkliche Verminderung dieser Greuel, Sünde, Krankheit und Tod.

Um von dieser Versuchung frei zu sein, müssen wir wissen, daß Christian Science eine exakte Religion ist, und daß sie nicht erklärt werden kann, außer in genau exakten Ausdrücken, und daß jedes Nachgeben eine Trennung vom Prinzip ist.

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