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Ich wünsche eine Heilung zu erwähnen, wo Morphium neun...

Aus der Februar 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wünsche eine Heilung zu erwähnen, wo Morphium neun Jahre lang gebraucht und der Fall nach viertägiger Behandlung geheilt war, und ein anderer Fall von langjähriger Gewohnheit des Tabak-Schnupfens. Auch ein Schwindsuchtsfall, woran der Arzt operiert hatte. Er nahm ein Teil einer Rippe heraus, um den Eiter zu entfernen, der, wie er sagte, sich angesammelt hatte. Schließlich erklärte er, daß die Patientin dem Tode verfallen sei, doch könne sie noch ein Jahr leben, wenn sie Lebertran einnähme. Ich füge noch hinzu, daß sie jetzt in Kentucky auf Besuch ist, und in einem kürzlichen Brief benachrichtigte sie mich, daß sie wohl ist. Eine andere Dame litt vier Jahre lang an Unterleibsbeschwerden; zuletzt wurde sie so leidend, daß sie nach dieser Stadt kam, um sich bei den Ärzten in Behandlung zu geben. Bei der Untersuchung erklärte der Arzt den Fall für sehr gefährlich und sagte, daß eine Operation vorgenommen werden müsse. Unterdessen behandelte er den Fall mit Medikamenten, und zwei Wochen später nahm er eine zweite Untersuchung vor, worauf er beschloß, daß die Operation sofort vor sich gehen müsse. Er sagte ihr, daß dieselbe einen tödlichen Verlauf nehmen könne. Sie wandte sich an Christian Science und in zwei Wochen war sie im stande, eine englische Meile weit zu gehen, sie wusch, stärkte und bügelte ihre eigene Wäsche und packte sie selber ein; sie reiste mit der Eisenbahn (eine viertägige Reise) nach ihrer Heimat in Tennessee und schrieb, daß sie nur einen leichten Anfall gehabt habe seit sie fortgewesen. Ferner schrieb sie: „Ich werde gut fertig und hatte schon mehrere gute Beweisführungen, seit ich Sie zuletzt gesehen.” Sicherlich wird noch viel Gutes durch diese wunderbare Lehre bewirkt.

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