Seit Jahren ist die Aufmerksamkeit der Ärzte und Studenten der Sociologie auf die beklagenswerte und Besorgnis erregende Zunahme des Gebrauchs von Morphium, Kokain und andere derselben Klasse zugehörigen Drogueriewaren und die daraus entstehenden Folgen gerichtet. Es heißt, daß Dr. Howard S. Angers in betreff dieses zunehmenden Einflusses gesagt hat: „Ärzte beobachten mit Erstaunen in ihrer täglichen Praxis die sich vermehrenden Fälle der Droguen-Manie,” und für den Arzt muß dies ein höchst Besorgnis erregendes und schwieriges Problem sein, da er in betreff dieser Manie wirklich hilflos ist, denn er sieht für das Opfer keine zeitweilige Linderung, als weiteren Gebrauch der Drogue und keine endgültige Befreiung, als durch den Tod.
Diese von Dr. Angers beobachteten Umstände sind eine höchst bedeutende Anklage gegen die Menschheit und gegen einige der sogenannten neueren Entdeckungen zur Linderung von Schmerzen und Leiden, und doch ist der Fall nicht so hoffnungslos wie er zu sein scheint. Diejenigen, die versucht haben, die praktischen Wohltaten der Christian Science zu beurteilen und die deren verzeichneten Heilungen beachtet haben, auf die muß die Anzahl solcher Fälle, die von Zeit zu Zeit in unseren Zeitschriften veröffentlicht sind, Eindruck machen und auch die Worte der Dankbarkeit derer, die von dieser Knechtschaft befreit worden sind.
Die folgenden Auszüge sind zwei Heilungszeugnissen entnommen, die in dieser Ausgabe des „Herold” veröffentlicht werden. Es sind nur zwei von den vielen, die von dieser sklavischen Angewohnheit geheilt wurden, doch sollten sie genügen, um jedem Leidenden erneute Hoffnung einzuflößen.
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