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Die Welt kann ihre Schuld gegen diejenigen nicht überschätzen, die...

Aus der März 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Welt kann ihre Schuld gegen diejenigen nicht überschätzen, die auf irgend welchem Gebiete der Forschung „bis ans Ende” beharren. Ihre „Fußspuren im Sande des Zeitalters” zeigen denen, die nach ihnen kommen, daß die mannigfaltigen Ideen des Geistes eine erbliche Lebenskraft haben, die alle begeistert, die mit deren Entfaltung im menschlichen Bewußtsein vertraut sind.

Die täglichen Zeitungen berichten die traurige Geschichte von dem kürzlichen Dahinscheiden eines Erfinders, als er ein kühnes Experiment zur Schiffahrt erfolgreich zu vollenden suchte. Dieser Umstand ruft uns die Erfahrungen vieler braven Männer ins Gedächtnis, die strebten, sich und andere aus den Beschränkungen zu befreien, die einem materiellen Sinn der Existenz eigen sind, die ergreifenden und begeisternden Erfahrungen derjenigen, die neue Ideen entdeckten und sie praktisch anwandten.

Die nötigen Experimente zur Beweisführung in der Entfaltung einer neuen Idee, welcher Natur auch die Entdeckung sei, die von dem altgewohnten Pfade fortleitet, ist gewöhnlich mit Schwierigkeit und Gefahr verknüpft. Der Glaube an ein materielles Gesetz scheint gleich einer unübersteiglichen Felsenwand den Weg zum Fortschritt zu versperren, und der Entdecker muß den allgemeinen Sinn der Autorität der Fortschritte herausfordern, die so lange als Gesetze angenommen waren. Dann folgt oft eine lange und mühsame Zeit des Experimentierens, die mit Selbstaufopferung und Entbehrung verknüpft ist, und wenn die Entdeckung der Welt schließlich angeboten wird, so findet sich Zweifel und Ungläubigkeit von seiten der Freunde, und grausamer Spott, wenn nicht tatsächlich Verfolgung von den Menschen, die den Vorteil davon genießen würden. Auch geschieht es manchmal, daß nach dem ersten Anzeichen von sicherem Erfolg ein unehrlicher Anspruchmacher sich vordrängt und die schwer errungene Belohnung eines andern verlangt.

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