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Vor ungefähr drei Jahren fiel ich, eine Frau von dreiundsiebzig...

Aus der März 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr drei Jahren fiel ich, eine Frau von dreiundsiebzig Jahren, eines Abends auf dem Heimweg aus der Kirche derartig, daß mein Nasenknochen brach. Die Nase blutete stark und schmerzte so sehr, daß es kaum auszuhalten war. Man telephonierte dem Arzt, einem äußerst gutherzigen Mann, der kam um den Knochen wieder gerade zu schieben, doch konnte ich selbst die sanfteste Berührung nicht ertragen, und er riet mir ein feuchtes in Witch-Hazel getauchtes Tuch darauf zu legen um den Schmerz zu lindern. Dies half jedoch nichts. Mein Gesicht war bis zum Halse hinunter vom angesammelten Blut schwarz unterlaufen. Der Doktor meinte, daß es sechs Wochen dauern würde, bis die Haut wieder klar sein könnte. Unter dem linken Auge war eine offene Wunde von der Größe einer Mandel. Der Arzt wusch den Sand aus und tat weißes Pulver hinein, doch half es nicht. Es bildete sich über dem Auge eine Geschwulst, so groß wie eine Haselnuß. Der Nasenknochen war nach einer Seite des Gesichtes geschoben, und der Arzt sagte, daß sich ein Geschwür bilden würde, das möglicherweise den Knochen anfressen könnte. Alle möglichen materiellen Mittel wurden versucht um mein Gesicht in den natürlichen Zustand zurückzubringen, aber anstatt daß Besserung eintrat, verschlimmerte es sich nur. Da dachte ich: „Warum kann ich nicht Christian Science einmal versuchen?” Somit ging ich am Dienstag zu einer Heilerin und bat sie mir zu helfen. Schon am nächsten Tag fiel ein großes Stück Wundschorf ab; zur selben Zeit verschwand die Geschwulst und mit ihm die Entfärbung der Haut. Ehe die Woche vergangen war, hatte ich ein natürliches Aussehen. Die Heilerin gab mir Christian Science Litteratur zu lesen. Ich las „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” (Science and Health, S. 468). Als ich sie zum zweiten Mal halb durchgelesen, fühlte ich als ob meine Nase wie von einer sanften Hand in die richtige Lage gebracht würde und aller Schmerz war augenblicklich vorüber; doch war dies nicht alles, ich empfand eine solche glorreiche geistige Erhebung der Gedanken, als ob ich im Himmel wäre. Dieser geistige Sinn ist nie wieder von mir gewichen und von Tag zu Tag lerne ich ihn besser verstehen.

Wie kann ich jemals liebevoll genug von Mrs. Eddy sprechen, durch die uns der Heiland den Weg gezeigt hat. „Gott rüstet mich mit Kraft, und macht meine Wege ohne Tadel.”

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