Durch das Verständnis, daß Gott göttliche Liebe ist und immer bereit alle menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen, habe ich viele Wohltaten empfangen. Von Kindheit an wurde ich in einer streng orthodoxen Kirche von einer ergebenen Mutter und Lehrern erzogen. Während der letzten Jahre war ich jedoch nicht ganz mit meiner Kirche zufrieden, da ich fühlte, daß die Geistigkeit, die Gott unter uns haben will, mangelte. Ich hatte andere Kirchen besucht, fand jedoch dieselben Resultate.
Vor einigen Monaten kam ich nach Chicago, traf einige Scientisten und erkannte bald, daß ich das gefunden, wonach ich mich so gesehnt. Ich fühlte, daß ich das Christentum gefunden, das meine Bedürfnisse befriedigte. Seit meinem elften Jahre hatte ich zeitweise eine Brille getragen; doch ließ ich sie bald ab, nachdem ich Interesse an Christian Science gewonnen. Ich wurde von Katarrh geheilt, den ich für erblich gehalten. Bald begannen auch meine Mutter und Geschwister ihr Studium, und in unserem Heim herrscht Harmonie und Glück.
Ich danke Gott für diese Lehren, die uns durch eine erläutert sind, die so selbstlos ist, daß göttliche Liebe durch sie den Weg für die ganze Menschheit erleuchtet hat. Ich bin wohl nicht so dankbar als ich sein sollte für alles, was ich empfangen, aber ich hege den einzigen Wunsch, daß ich würdig befunden werde, eine wahre Christian Scientistin genannt zu werden.
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