Ich glaube, daß liebende Eltern und Erzieher der Jugend oft fragen: Wie können wir das Weihnachtsfest für die Kinder fröhlich und zugleich nutzbringend machen? Die Weisheit der älteren Leute, wenn sie sie in Gott suchen, scheint völlig dafür gesorgt zu haben den Gebräuchen des Zeitalters und der Fülle der Jugend gemäß. Laßt uns darin fortfahren mit einer Ausnahme: daß den Kindern gelehrt wird, daß der Weihnachtsmann nichts mit diesem Fest zu tun hat. Betrug oder Unwahrheit ist niemals weise. Es kann nicht zu viel getan werden, den keimenden, sich bildenden Gedanken der Kindheit wohl zu behüten und zu leiten. Die richtige Bildung der ersten Eindrücke der Unschuld hilft Gedankenreinheit hervorzubringen zur Entfaltung des unsterblichen Modells, nämlich, des Menschen in Seinem Ebenbild. Paulus schrieb: „Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind, und war klug wie ein Kind, ... da ich aber ein Mann ward, that ich ab, was kindisch war.”
Pleasant View, Concord, N. H., 28. Dezember, 1905.
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