Wir geben gerne dem folgenden Brief Raum, in welchem der Schreiber desselben das Bedürfnis unserer Sache und die Arbeit, welche die Verlagsgesellschaft der Christian Science vollbringt, klar darlegt:
New York, 24. März 1908.
Mrs. Mary Baker G. Eddy,
Chestnut Hill, Brookline, Mass.
Liebe Mrs. Eddy: Vor einigen Tagen drängte sich mir der Gedanke auf, daß ich pflichtvergessen sei in Bezug auf meinen Beitrag zum Baufonds des Verlagshauses. Ich fragte mich nach der Ursache und kam bald darauf zu der Überzeugung, daß die nötigen Beiträge sogleich eingesandt würden, wenn das Gesuch unter Ihrem Namen ausgesandt würde. Daraufhin fragte ich mich, weshalb ich zögere meine Pflicht zu erfüllen, da doch das Bedürfnis der Sache durch die dazu Bevollmächtigten bekannt gemacht sei. Ein Augenblick des Nachdenkens genügte, um mir den Irrtum meiner persönlichen Gesinnung zu zeigen, welche mich verhinderte, die Gelegenheit in freigebigster Weise zu ergreifen, um damit die Wahrheit der christlichen Religion zu verbreiten. Ich hole heute das Versäumte nach und sende einen Wechsel an Mr. Chase. Bei dieser Gelegenheit fällt mir ein, daß eine Patientin, eine liebe Frau von achtzig Jahren, die ich einige Tage später besuchte, zu mir sagte: „Dies ist mein Geburtstag. Ich bin heute achtzig Jahre alt und möchte einen kleinen Beitrag zu dem Gebäude einsenden, welches die Verlagsgesellschaft errichtet.” Sie überreichte mir zu gleicher Zeit ein Couvert mit sorgfältig gefaltenen Geldscheinen von bedeutendem Werte. Diese Gabe war ganz unpersönlich. Wahrlich: „Der Geist sprach und es War vollbracht” (Science and Health, S. 557).
Mit aufrichtiger Hochachtung und mit vielem Dank für die Wohltaten, welche ich durch Ihre Worte und Werke empfangen habe, bin ich getreu der Ihrige,
