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Die Wesenlosigkeit der Materie.

Aus der Juni 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit die Entdeckerin und Gründerin der Christian Science sich vor beinahe einem halben Jahrhundert „den Weg zu absoluten Beweisen” errang („Science and Health“) und der Welt das Resultat ihrer Forschungen in dem Lehrbuche der Christian Science überlieferte, haben hervorragende Naturforscher ihre Ansichten über die Materie sehr geändert. Der dunkle Schatten materialistischer Anschauungen, welcher eine Zeitlang den geistigen Blick im menschlichen Bewußtsein gänzlich zu verdunkeln drohte, ist so weit gewichen, daß nur noch ein Halbschatten übrig ist.

Die Verteidigung des Materialismus ist sehr wurmstichig geworden, und es findet daher die Annahme, daß das Leben in der Materie zu suchen sei, immer weniger Anhänger. So vollständig haben sich die Ansichten geändert, daß die Materie in den heutigen wissenschaftlichen Systemen kein Gegenstand der Hochachtung mehr ist, sondern daß man sie kaum für mehr ansieht als ein beschreibendes Symbol, welches der Bequemlichkeit wegen angewandt wird, um einen geistigen Begriff objektiv zu bezeichnen; einen Begriff, welcher scheinbar die Summe gewisser unsichtbarer und unerklärter Kräfte und Tätigkeiten repräsentiert.

Durch den Fortschritt in den wissenschaftlichen Forschungen sind die der Materie scheinbar innewohnenden Eigenschaften mehr und mehr von derselben getrennt worden, so daß heutigestages kaum mehr ein Anhaltspunkt für einen klaren Begriff von materieller Substanz übrig bleibt. Eine genaue Untersuchung der Tatsachen liefert den unwiderleglichen Beweis, daß in der richtigen Auffassung die Welt gar nicht so existiert, wie wir sie durch die Sinne wahrnehmen.

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