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In Bezug auf die Briefe an unsere Führerin.

Aus der Juni 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es scheinen viele der Ansicht zu sein, daß ihre Anerkennungs- und Dankschreiben, welche sie für die durch ihre Lehren genossenen Wohltaten an unsere Führerin senden, niemals von ihr gesehen oder gelesen werden. Das ist nicht der Fall. Unsere Führerin liest solche Briefe, welche zum Fortschritt unserer Sache dienen. Jedoch nur derartige Briefe kommen ihr zur Hand.

Mrs. Eddy hat über vierzig Jahre beständig für die Christian Science und deren Fortschritt gearbeitet. Derartige an sie gerichtete Briefe sollten sorgfältig arrangiert und nicht zu lang sein und entweder leserlich oder mit der Maschine geschrieben werden. Klagebriefe und Bitten um Anleihen, Autographen, Indossierungen oder Krankheitsberichte und deren Behandlungsweise, sowie die Bitten, den Briefschreibern berufsmäßige Heiler zu empfehlen, werden Mrs. Eddy nicht übergeben.

Man kann von dem General einer großen Armee nicht erwarten, daß er seine Zeit hergebe, um den Fortschritt der einzelnen Personen zu leiten. Die größeren Pflichten unserer Führerin zum Fortschritt der Christian Science nehmen ihre Zeit vollauf in Anspruch. Wir bitten deshalb höflichst, daß solche — von nun an verbotene — Briefe nicht an sie adressiert werden.

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