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Meine teuerste Freundin: Seit achtzehn Jahren hat sich mein...

Aus der Juni 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Holland, Ore., 25. Februar 1908.

Mrs. Mary Baker G. Eddy, Boston, Mass.

Meine teuerste Freundin: Seit achtzehn Jahren hat sich mein Herz darnach gesehnt, an Sie zu schreiben und Ihnen, geliebte Freundin und Lehrerin zu sagen, was Ihre Lehren für mich bedeuten. Sie haben mich aus großem Unglauben erlöst und mir die wahre Idee eines allgegenwärtigen Gottes geoffenbart. Sie haben mir nicht nur die wahre Idee Gottes geoffenbart, sondern haben mich lesen, schreiben und buchstabieren gelehrt. Ich wußte früher nicht wo das erste Buch Mosis oder die Offenbarung Johannis in meiner Bibel zu finden seien. Ferner wußte ich nicht, was diese Worte bedeuteten, nachdem ich sie mir vorbuchstabiert hatte. Gott und die Bibel und ihr geliebtes Buch „Science and Health“ sind meine einzigen Lehrer gewesen. Ich versichere Sie, daß ich höchst dankbar für die empfangene Hilfe bin. Ich habe mich sehr darnach gesehnt, Sie sehen zu dürfen. Sollte ich jemals dieses Glück haben, so werde ich Sie kennen; denn ich habe geträumt, ich sähe Sie und Sie hätten einen langen, geraden Stab in der Hand. Sie sahen mich an und sagten in festem, liebevollem Tone: „Weder nach rechts noch nach links, sondern geradeaus zum Prinzip.” Dann verschwanden Sie; aber jene Worte haben mir zur Führung gedient. Nun sehne ich mich danach Ihnen mitzuteilen, daß ich seit achtzehn Jahren keinen Tropfen Medizin gebraucht habe. Ich habe oft von Herzen gesagt: Gott segne Sie. Ich kann Ihnen nie genug danken für alles, was Ihre Lehren für mich getan haben. Ehe ich mit dieser Wahrheit bekannt wurde, waren unsere Doktorrechnungen größer als unsere Krämerrechnungen.

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