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Dankbaren Herzens möchte ich die Heilung unsres kleinen...

Aus der Oktober 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich die Heilung unsres kleinen Sohnes durch Christian Science bezeugen. Er zog sich, als er drei Jahre alt war, einen schweren Leistenbruch zu. Der Arzt, den wir damals zu Rate zogen, meinte, der Bruch würde sich wohl mit den Jahren verwachsen, wenn der Knabe ständig ein Bruchband trüge. Trotz des Bruchbandes aber — ohne dasselbe konnte der Junge überhaupt nicht gehen und litt die größten Schmerzen — blieb der Zustand unverändert. Als er sechseinhalb Jahre alt war, ließ ich ihn wieder vom Arzt untersuchen. Er sagte, der Knabe hätte nun sogar einen Doppelbruch, und eine baldige Operation wäre wohl das beste, da er sich sonst sein ganzes Leben lang damit plagen müßte. Da zeigte uns Gott den Weg zur Christian Science. Anfang des Jahres 1909 besuchten wir zum ersten Male die Mittwochabend-Versammlung und haben dieselben sowie die Gottesdienste auch ferner regelmäßig besucht. Durch fleißiges Lesen des Herold und andrer Schriften haben wir einiges Verständnis erlangt. Ich ging nunmehr mit dem Knaben zu einer Vertreterin der Christian Science, und es bedurfte nur der einen Wahrheitserklärung, und der Knabe war von seinem Bruch geheilt. Unser Dank gegen Gott und unsre edle Führerin ist unbegrenzt.

Ich möchte ferner von einem andern Fall berichten, in dem ich meiner Familie und mir selber helfen konnte. Am Donnerstag vor Ostern wurde ich sehr krank, hatte hohes Fieber, Schmerzen, Schluckbeschwerden, kurz alle Anzeichen einer akuten Halskrankheit. Mit meinem noch geringen Verständnis arbeitete ich für mich selbst, und zwar ohne jede Furcht. Ich wußte, daß uns Gott hilft alles Übel zu überwinden, wenn wir Ihn über alles lieben, auf Ihn vertrauen und inbrünstig zu Ihm beten. Mein Befinden besserte sich sichtlich, und obwohl ich mich noch etwas schwach fühlte, konnte ich am ersten Osterfeiertage zu meiner großen Freude wieder ausgehen. Unterdessen erkrankten auch unsre drei Kinder sowie mein Mann unter denselben Erscheinungen. Die Kinder phantasierten, und die Anzeichen waren höchst bedenklich; ich hatte aber auch jetzt nicht die geringste Furcht. Jesu Worte „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende” fielen mir ein, und wieder arbeitete ich so gut ich konnte. Die Kinder schliefen ein, und als sie am nächsten Morgen erwachten, war das Fieber geschwunden, und sie konnten aufstehen und spielen. Die Krankheitserscheinungen im Halse schwanden zusehends, und am Nachmittage ging ich mit ihnen spazieren. Auch mein Mann wurde sogleich von allen Krankheitserscheinungen befreit.

Für das Verständnis, welches wir durch die Christian Science erlangt haben, bin ich Mrs. Eddy überaus dankbar, und wir danken Gott, daß Er uns den Weg zur Christian Science gewiesen hat.

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