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Bericht aus Frankfurt a. M.

Aus der Dezember 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Am Freitag abend den hielt in der Loge am Mozartplatz einen Vortrag unter den Ausspizien des Christian Science Vereins in Frankfurt a/M. Herr Young wurde durch den Ersten Leser der Christian Science Vereinigung in Stuttgart, , etwa mit folgenden Worten eingeführt:

„Wir leben in einer Zeit des Fortschritts. Alle unsre Errungenschaften haben jedoch nicht vermocht, uns der Befreiung von der Knechtschaft der Sünde, der Krankheit und des Todes näher zu bringen. Die Bibel war für uns ein Buch mit sieben Siegeln, bis Mrs. Eddy die Christian Science entdeckte und in ihrem Werke „Science and Health with Key to the Scriptures“ darlegte. Als dieses Buch zuerst in meine Hände kam, hatte ich kein Vertrauen zur Sache und kein Verlangen, den Inhalt des Werkes zu prüfen. Schließlich nahm ich mir vor, das Kapitel über Gebet zu lesen. Ich wählte dieses Kapitel, weil meine Gebete früher bisweilen beantwortet worden waren und sich mir hier die Gelegenheit zu bieten schien, den etwaigen höheren Wert der Christian Science Lehre in dieser Hinsicht zu erproben. Das Lesen wurde mir anfangs schwer, da ich nur wenig freit Zeit hatte und meine auf der Schule erworbene Kenntnis des Englischen so ziemlich geschwunden war. Es dauerte drei Monate, ehe ich das erste Kapitel zu Ende gelesen hatte; doch wie groß war die Belohnung! Ehe ich mit dem Kapitel fertig war, hatte mich die Wahrheit von einem sogenannten ererbten Magenleiden befreit, das mich über fünfzig Jahre lang gequält hatte. Dies war für mich der erste Beweis von dem Werte des Lehrbuchs der Christian Science.

„Die Christian Science hat der müden, leidenden, kranken und sündigen Menschheit schon viel Segen gebracht; und ein jeder kann durch das Lesen der in unsern Lesezimmern ausliegenden Schriften und Werke oder durch den Besuch der Mittwochabend-Versammlungen dem Gegenstande näher treten. Zur weiteren Aufklärung sendet unsre Führerin jetzt Boten in die Welt, denen die Aufgabe zufällt, die Lehre der Christian Science durch Vorträge weiteren Kreisen zu erschließen. Zu diesen Boten gehört der Redner des Abends.”

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