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Wenn Jesus Krankheit als zur Wirklichkeit gehörig betrachtet hätte, so...

Aus der Dezember 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Beaumont (Tex.) Enterprise


Wenn Jesus Krankheit als zur Wirklichkeit gehörig betrachtet hätte, so würde er auch geglaubt haben, Gott sei der Urheber derselben, und krank sein sei darum etwas Rechtmäßiges. Somit würde er jedesmal, wenn er Krankheit vernichtete und Kranke heilte, dem Willen Gottes entgegengewirkt haben. Ganz im Gegenteil! Er wußte, daß Krankheit das Ergebnis irriger Vorstellungen ist und daß sie beim Erscheinen des richtigen Begriffs von Gott und dem Menschen verschwinden würde. Von der Frau, die infolge von Rheumatismus krumm war „und konnte nicht wohl aufsehen”, sagte er, Satanas hätte sie gebunden. Er hob ihr Denken über die falsche Vorstellung empor, daß sie eine von der erzürnten Gottheit über sie verhängte Strafe erdulden müsse, und hierdurch wurde sie augenblicklich geheilt. In gleicher Weise bringt die Christian Science heutigestags der harrenden und leidenden Menschheit die feste Überzeugung, daß Gott — der Inbegriff des Guten — allgegenwärtig und allmächtig ist, wodurch Sünde und Krankheit zugleich und zwar auf dem selben rein geistigen Wege vernichtet werden.


Leben heißt: dem ew'gen Frieden
Unter allem Sturm hienieden
Siegsgewiß entgegen gehn;
Glauben heißt es, lieben, hoffen,
Über sich den Himmel offen
Und den Tod getötet sehn.

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