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Erfüllt von der größten Dankbarkeit für die Hilfe, welche mir durch die...

Aus der Juni 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Erfüllt von der größten Dankbarkeit für die Hilfe, welche mir durch die Christian Science zuteil worden ist, möchte ich über meine Heilung berichten. Vor zwei Jahren litt ich furchtbar an Kopfschmerzen. Als sich diese fast bis zur Unerträglichkeit steigerten, sah ich mich genötigt einen Arzt zu konsultieren. Dieser — eine berühmte Autorität in Charlottenburg — erklärte mir, daß die Schmerzen von Gewächsen in der Nase herrührten, und er könne mir nur dringend zu einer sofortigen Operation raten. Da ich furchtbar litt, unterzog ich mich dieser sehr schweren Operation, nach welcher ich noch dreieinhalb Wochen in der Privatklinik des betreffenden Arztes blieb. In dieser Zeit habe ich die schrecklichsten Schmerzen ausgestanden, da die Wunde zweimal täglich verbunden werden mußte. Nach meiner Entlassung aus der Klinik war ich noch zwei Jahre in ständiger Behandlung, ohne jede Aussicht auf Besserung. Der Kiefer wies eine offene Wunde auf, die oftmalige chirurgische Behandlung nötig machte; und dieselbe war äußerst schmerzhaft, da Betäubungsmittel nicht zur Anwendung kamen.

Nachdem ich dreizehn derartige Behandlungen durchgemacht hatte, hörte ich von der Christian Science, konnte mich aber nicht entschließen, hier Hilfe zu suchen. Dennoch besuchte ich eine Mittwochabend-Versammlung und empfing daselbst einen so günstigen Eindruck, daß ich sofort um Beistand bat. Schon nach den ersten drei Hilfeleistungen spürte ich — nachdem ich die mir vom Chirurgen empfohlene Einlage entfernt hatte, was ich vordem nie gewagt hätte — daß sich die Wunde allmählich schloß. Nach sechs bis sieben Hilfeleistungen war sie ganz zugeheilt, und ich habe seitdem nie mehr Schmerzen verspürt. Ich bin jetzt ein gesundes Mädchen von zweiundzwanzig Jahren und kann nicht sagen, wie dankbar ich nächst Gott unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy bin, die uns diese große Wissenschaft gebracht hat.

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