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Seit einigen Jahren weiß ich von der Christian Science und seit zwei...

Aus der Juni 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit einigen Jahren weiß ich von der Christian Science und seit zwei Jahren beschäftige ich mich eingehend mit dieser Wissenschaft. Ich vermag mir nicht vorzustellen, was aus mir geworden wäre, wenn ich die Christian Science nicht kennen gelernt hätte, die uns die Wahrheit über Gott und den Menschen offenbart. Sie hat mich aus einem zwecklosen, unglücklichen und kränklichen Leben ohne Gott zur wundervollen Erkenntnis von des Menschen lebendigem Einssein mit dem ewigen Geist und zur Gesundheit und Tätigkeit geführt.

Der Weg dahin ging durch harte Kämpfe mit dem sterblichen Sinn und mit unharmonischen Verhältnissen. Ich konnte sie jedoch überwinden, weil göttliche Liebe mich führte. Eine gütige Vertreterin half mir über viele Hindernisse hinweg zu kommen, und dadurch wurde mein Blick für die Erkenntnis der Wahrheit geklärt. Ich habe früher nie das Gefühl gehabt, als gäbe es eine selbstlose, barmherzige Liebe, die meinem Herzensbedürfnis entgegenkommen und mir Glück bringen würde, und nun habe ich sie in so reichem Maße kennen gelernt, daß ich oft überwältigt bin. Ohne diese beglückende Erfahrung hätte ich jetzt noch nicht erkannt, daß es eine göttliche Liebe gibt. Durch Beistand im Sinne der Christian Science vermochte ich eine Erscheinungsform des Irrtums zu überwinden, die während aller voraufgehenden Jahre auf meinem Gemüt gelastet hatte. Im empfand tief dankbar die Bedeutung der Christian Science, als ich merkte, daß ich von dem Schuldbewußtsein frei war. Moralisch, seelisch und Physisch bin ich durch Christian Science gehoben worden.

Auch bei einer Erkrankung meines Vaters, die von dem behandelnden Arzt als lebensgefährlich bezeichnet wurde, wirkte sichtlich die Macht der Wahrheit, indem der Gedanke — ohne direkten Beistand —über den Patienten gehalten wurde, daß in Gott alles Leben harmonisch ist und es in Ihm keinen Tod gibt. Die Krankheit dauerte nur acht Tage, und nach drei Wochen ging mein Vater bereits wieder seinem Berufe nach, zum Erstaunen des behandelnden Arztes, der erwartete, den Patienten wenigstens drei bis vier Wochen im Bett zu halten.

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