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Ich möchte meinen Dank aussprechen für die Beweise der beschützenden...

Aus der Juli 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meinen Dank aussprechen für die Beweise der beschützenden und heilenden Kraft der Lehren der Christian Science, welche mir in Fällen von plötzlichen Verletzungen zuteil wurden. Vor zirka zwei Jahren langte ich aus Versehen in einen Topf hinein, in dem sich heiße Konfitüre befand; ohne aber meine Hand zu betrachten, hielt ich unentwegt an dem Gedanken fest, daß die Materie weder Leben noch Intelligenz hat, daß Gott Alles in allem ist und daß das Böse keine wirkliche Macht besitzt. Obwohl der Schmerz seinen Anspruch geltend machen wollte, arbeitete ich weiter. Bald darauf war der Irrtum überwunden, und das Schwinden dieses Übels beglückte mich.

Später hatte ich im linken Auge Beschwerden; es war zur Zeit des englischen Vortrags über die Christian Science, und ich freute mich wie ein Kind, demselben beiwohnen zu können. Obwohl ich des Englischen nicht kundig war, vertraute ich auf die heilende Macht der dort zum Ausdruck kommenden Wahrheit und mein Auge wurde geheilt. Seitdem habe ich damit keine Beschwerden mehr gehabt. Vergangenes Frühjahr erwachte ich einmal in der Nacht mit heftigen Schmerzen im linken Knie. Ich versuchte mir die wissenschaftliche Erklärung des Seins klar zu machen, konnte aber am folgenden Morgen, dem sterblichen Sinn zufolge, nur mit großen Schmerzen aufstehen. Ich mußte einen Ausgang machen und öfters sank ich zusammen; aber jedesmal stand ich wieder auf, in Gottes Macht und Kraft, und dann ging es wieder. So hatte ich fast den ganzen Sommer mit dem Irrtum zu kämpfen; doch wußte ich, daß Gott mein Arzt und Helfer sei, und war mir anscheinend keiner Furcht bewußt. Vor einiger Zeit sprach ich darüber mit einem Gesinnungsgenossen. Er übersetzte mir eine Stelle aus dem Lehrbuch „Science and Health“ (S. 370) wo es heißt: „Der körperliche Zustand bessert sich unter der nämlichen Lebensordnung, welche den Gedanken vergeistigt; und wenn Gesundheit unter dieser Verhaltungsmaßregel nicht zum Ausdruck kommt, beweist dies, daß Furcht den Körper beherrscht.” Zugleich kamen mir die Worte des Johannes in den Sinn: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibet die Furcht aus; denn die Furcht hat Pein”; und die Worte des Paulus an den Timotheus: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.” Der Irrtum ist seither nicht wiedergekehrt.

Für diese und viele andre Wohltaten und namentlich für die durch die Christian Science gewonnene geistige Erhebung und Kraft bin ich innig dankbar gegen Gott, die göttliche Liebe, welche alle unsre Gebrechen heilt, und gegen Mrs. Eddy, die uns dahin geleitet hat, wo wir erfassen können, daß der göttliche Geist die einzige Wirklichkeit ist, daß Gott nur das Gute, daß Er Alles in allem ist.

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