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Mit dankerfülltem Herzen schreibe ich nieder, was die Christian Science...

Aus der Juli 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen schreibe ich nieder, was die Christian Science an mir getan. Vor ungefähr zwanzig Jahren mußte ich mich wegen eines Leidens am Bein einer Operation unterziehen. Von der Zeit an verursachte mir dasselbe stets Beschwerden; auch hatte ich ein steifes Gefühl darin und ging lahm. Von Zeit zu Zeit mußte ich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Vor drei Jahren aber verschlimmerte sich das Übel dermaßen, daß ich nicht mehr gehen konnte und bettlägerig wurde. Die Schmerzen waren unerträglich, und obwohl der Arzt, der uns empfohlen wurde, alles tat, was in seinen Kräften stand, wurde das Übel immer schlimmer, so daß er keinen Rat mehr wußte. Hohes Fieber und Ohnmachtsanfälle traten noch hinzu, und ich magerte ganz ab. Dies war kurz vor Weihnachten, und bei uns sah es trostlos aus.

Da hörte meine Schwester von der Christian Science, ging ohne mein Wissen zu einer Scientistin und bat um Hilfe für mich. Die Dame leistete mir sofort Beistand, und der wütende Schmerz sowie das Nässen am Bein ließ nach. Tags darauf besuchte mich die Dame und arbeitete für mich. Sie erklärte mir alles in liebevoller Weise; es wurde mir leichter zu Mute und ich gewann Vertrauen und Hoffnung zu Gott. Während der folgenden Nacht schlief ich zum ersten Male nach sechs Wochen, und es ging von Tag zu Tag besser. Im Januar 1906 war ich soweit hergestellt, daß ich zur Vertreterin fahren konnte. Das Bein war noch steif und geschwollen, wurde aber nach einigen Wochen gelenkiger und normal. Der Beistand hörte dann auf, da die Dame verreiste. Nach längerer Zeit machten sich wieder Anzeichen des Übels bemerkbar, und obgleich ich arbeitete so gut ich es verstand, blieben meine Bemühungen erfolglos. Ich wandte mich daher wieder der Christian Science zu, und eine Vertreterin nahm sich meiner liebevoll an. Die Besserung schritt nur langsam vorwärts, und die Dame arbeitete lange Zeit treu und geduldig für mich. Seit vorigem Sommer ist nun alles überwunden und ich bin jetzt besser zu Fuß als je zuvor.

Ich erkenne Gott als die einzige Macht; ich weiß, daß in Seiner Gegenwart aller Irrtum weichen muß. Nächst Gott danke ich Mrs. Eddy aus tiefstem Herzen für die herrliche Wahrheit, die sie der Menschheit gebracht hat.

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