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Im Februar 1906 erkrankte ich an Influenza und einer starken Halsentzündung...

Aus der Oktober 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Februar 1906 erkrankte ich an Influenza und einer starken Halsentzündung und war drei Wochen später noch nicht ganz genesen, als sich Rheumatismus einstellte. Der Arzt erklärte meiner Frau gleich vom ersten Tage an, daß mein Zustand sehr bedenklich sei. Er war in jeder Weise bemüht, mir Linderung zu verschaffen, doch vergebens, und die entsetzlichsten Schmerzen quälten mich Tag und Nacht. Einige Jahre zuvor hatten wir von der Christian Science gehört. Auf die Frage meiner Frau, ob ich diese Heilart versuchen wollte, sagte ich, daß ich damit noch warten möchte. Sehr bald aber stellte sich große Herzschwäche ein, und der Arzt sagte meiner Frau, die Herztätigkeit müsse durch Reizmittel angeregt werden. Nun fragte sie mich wieder, ob wir uns denn nicht der Christian Science zuwenden sollten, und jetzt erklärte ich mich dazu bereit. Wir baten eine ausübende Vertreterin der Christian Science um Beistand, und an diesem Abend legte sich meine Frau ruhig schlafen. Auch ich verbrachte eine ruhige Nacht und schlief noch am nächsten Vormittag ganz fest. Es war dies nach langer Zeit der erste erquickende Schlaf, nach dem ich mich so sehr gesehnt hatte. Am zweiten Tage konnte ich einem Verwandten auf seine Frage antworten, daß es mir besser ginge. Am vierten Tage besuchte mich die Vertreterin, und am Vormittag des folgenden Tages stand ich auf. Nun schritt meine Genesung sichtlich vorwärts, und nach elf Tagen war ich soweit, daß ich von unsrer Wohnung in einem Vororte Berlins zur Vertreterin fahren konnte. Nach zweimonatlichem Beistand im Sinne der Christian Science unternahm ich eine Gebirgsreise und machte einige Bergpartien mit, wobei ich einen sechzehnhundert Meter hohen Berg bestieg. Fünf Wochen später kehrte ich zurück, um meinen Dienst wieder auszunehmen.

Für diese wunderbare Heilung danke ich Gott aus tiefstem Herzen. Desgleichen danke ich unsrer verehrten Führerin. Mrs. Eddy, dafür, daß sie uns die Wahrheit gebracht, die mich meiner Frau und meinem Kinde erhalten hat. Mit Dankbarkeit und Freude lese ich den Herold und besuche die Gottesdienste und Versammlungen, die zu meiner Erhebung beitragen.

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