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In einer der letzten Nummern des „Scotsman“ wird die Behauptung...

Aus der November 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Scotsman


In einer der letzten Nummern des „Scotsman“ wird die Behauptung aufgestellt, die Christian Science lehre, Leiden und Tod seien nur Erfahrungen des unbefreiten Willens. Tatsächlich ist dies gerade das Gegenteil von ihrer Lehre. Sie behauptet, daß Sünde, Krankheit, Schmerzen und Tod kein Teil sind des unendlichen, allgegenwärtigen und unzerstörbaren „Ich bin, der ich bin” (Züricher Bibel), den wir Gott nennen, und der der Schöpfer aller Dinge ist, und daß sie deshalb weder ein wirklicher Teil seiner Schöpfung, der von ihm ausgehenden Wirkung, noch ein Teil des Menschen sein können, den Er zu Seinem Bilde und Gleichnis erschaffen hat. Daher sind sie nicht wirklich, im absoluten Sinne des Wortes.

Um sich von dem Bann dieser Übel zu befreien, ist mehr nötig, als eine oberflächliche Verneinung von deren Wirklichkeit. Wir müssen „den alten Menschen mit seinen Werken” ausziehen; wir müssen durch die Erneuerung unsres Sinnes umgewandelt werden. „Science and Health“ führt uns den wissenschaftlichen Vorgang vor Augen, durch welchen unser Denken berichtigt werden muß; doch ist der Buchstabe ohne den Geist von keinem Nutzen. Die Himmelsfeste wird nicht im Sturm gewonnen. Heute wie vor alters kann die Menschheit nur auf dem Wege, „den kein Adler erkannt hat, und kein Geierauge gesehen”, nur durch die enge Pforte der Keuschheit, der Demut und der Friedfertigkeit in dieselbe gelangen.

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