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Dankbarkeit und Liebe für die Christian Science veranlaßt mich zu bezeugen,...

Aus der März 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbarkeit und Liebe für die Christian Science veranlaßt mich zu bezeugen, was ich durch dieselbe erfahren durfte. In meiner Kindheit bekam ich ein Hüftleiden, und die materiellen Mittel, die angewandt wurden, hinterließen mir ein verkürztes und schwaches Bein, das mir trotz meines hohen Stiefels bei vielem Gehen oder langem Stehen furchtbare Beschwerden verursachte. Vor sechs Jahren traten dieselben so heftig auf, daß ich kaum imstande war, meinem Berufe nachzugehen. Von allen Seiten wurde mir zugeredet, einen Arzt zu konsultieren. Doch die Furcht übermannte mich. Ich wollte weder ins Krankenhaus noch zum Arzte gehen, da ich an dem Beine schon zweimal operiert worden war. Wie durch göttliche Fügung kam ich in das Heim von Bekannten und klagte ihnen meine Not. Sie wußten um die Christian Science und rieten zu derselben. Dankbaren Herzens befolgte ich den Rat und besuchte von da an die Gottesdienste, die einen so wundervollen Eindruck auf mich machten, daß ich nach denselben immer leichter gehen konnte; mir war als würde ich getragen. Ich abonnierte auf den Herold der Christian Science, fing auch an Englisch zu lernen und jetzt lese ich täglich in dem Buche „Science and Health“, das mit dem Herold meine einzige Lektüre bildet.

Eine Vertreterin der Christian Science, welche mich mit großer Liebe und Geduld in die Lehre der Christian Science einführte, leistete mir längere Zeit Beistand, wodurch der scheinbar hartnäckige Irrtum langsam dem Verständnis von der Wahrheit wich. Außerdem war ich jahrelang noch von andern Übeln geplagt, z. B. von Magen- und Verdauungsbeschwerden, die, den menschlichen Annahmen nach, durch meine sitzende Lebensweise verursacht wurden. Dieselben verschwanden während des Beistandes, obwohl ich meine Lebensweise nicht geändert hatte; aber mein Denken wurde über das Materielle erhoben, und das geistige Verständnis von Gott hat mich befähigt, die Versuchungen des Irrtums durch die göttliche Wahrheit zu überwinden. Ich kann große Strecken gehen und lange stehen und trage gewöhnliches Schuhwerk; dennoch habe ich nie wieder Beschwerden gehabt, wie vor meinem Bekanntwerden mit der Christian Science.

Ich möchte noch von einer Demonstration erzählen, die durch das Verständnis der Wahrheit erzielt wurde. Vor einigen Monaten bekam ich in der scheinbar schwächeren Hüfte zeitweise heftiges Stechen. Nach einigen Tagen hatte ich Beschwerden beim Gehen und am Abend wurde ich gewahr, daß verschiedene Narben entzündet waren und sich an denselben eine offene Stelle befand. Ich legte mich zur Ruhe und erklärte die Wahrheit. Während der folgenden Tage ging ich ruhig meiner Arbeit nach, wohl wissend, daß ich von Gott, dem Guten, nicht getrennt sein könnte; und nach ganz kurzer Zeit war das scheinbare Übel in sein Nichts verschwunden. Es ist mir nicht möglich in Worten wiederzugeben, was ich durch die Christian Science erfahren durfte, und ich danke Gott sowie auch unsrer geehrten Führerin, Mrs. Eddy, von ganzem Herzen.

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