5. Januar 1913
Thema: Gott
Goldener Text: 2. Korinther 1: 3. Gelobet sei Gott und der Vater unsers Herrn Jesu Christi, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Psalm 107: 1–15.
1. Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.
2. So sollen sagen, die erlöset sind durch den Herrn, die er aus der Not erlöset hat;
3. und die er aus den Ländern zusammengebracht hat vom Aufgang, vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer.
4. Die irregingen in der Wüste, in ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, da sie wohnen konnten,
5. hungrig und durstig, und ihre Seele verschmachtete;
6. und sie zum Herrn riefen in ihrer Not; und er sie errettete aus ihren Ängsten,
7. und führte sie einen richtigen Weg, daß sie gingen zur Stadt, da sie wohnen konnten:
8. die Menschen sollen dem Herrn danken um seine Güte und um seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,
9. daß er sättiget die durstige Seele, und füllet die hungrige Seele mit Gutem.
10. Die da sitzen mußten in der Finsternis und Dunkel, gefangen im Zwang und Eisen;
11. darum daß sie Gottes Geboten ungehorsam gewesen waren, und das Gesetz des Höchsten geschändet hatten;
12. darum mußte ihr Herz mit Unglück geplagt werden, daß sie dalagen, und ihnen niemand half;
13. und sie zum Herrn riefen in ihrer Not, und er ihnen half aus ihren Ängsten,
14. und sie aus der Finsternis und Dunkel führete, und ihre Bande zerriß:
15. die sollen dem Herrn danken um seine Güte und um seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) 2. Mose 13–15
(2) Psalm 68: 5, 6, 19, 21, 36
„Science and Health“:
(1) 267: 10
(2) 588: 20
(3) 335: 32 The Ego
(4) 256: 9–23
Deutsche Übersetzung:
267: 13
588: 21
335: 36
256: 10–26
II
(3) Jesaja 40: 13, 14
(4) Psalm 94: 9, 10
(5) 1. Samuel 2: 2, 3
(6) Matthäus 11: 25–27
(5) 187: 3
(6) 140: 7–12
(7) 487: 15–23 Spirit
(8) 7: 21 A self-satisfied
(9) 205: 32
187: 3
140: 8–14
487: 17–26 Geist
7: 24
205: 39
III
(7) Psalm 46: 2
(8) Psalm 36: 10, 11
(9) Hiob 23: 8–10
(10) Matthäus 6: 5–8
(10) 287: 13 God
(11) 331: 18
(12) 278: 16
(13) 78: 28
(14) 13: 5–12
287: 17
331: 20
278: 19
78: 32
13: 6–14
IV
(11) 1. Mose 17: 1
(12) Hiob 11: 7–9
(13) Hiob 5: 17, 19–21
(14) Offenbarung 11: 16, 17
(15) 581: 3
(16) 469: 25–5 We
(17) 203: 3
(18) 228: 25
(19) 130: 7
581: 4
469: 30–6
203: 4
228: 30
130: 8
V
(15) Psalm 104: 24
(16) Sprüche 9: 9, 10
(17) Römer 11: 33–36
(20) 275: 14 All
(21) 2: 8–11
(22) 455: 23–2 The Allwise
(23) 495: 28–31 Adhere
275: 16
2: 8–11
455: 28–2
495: 33–36
VI
(18) 5. Mose 7: 7–9
(19) Römer 8: 16, 27, 28, 38, 39
(24) 340: 12
(25) 57: 23 Love
(26) 66: 11 Spiritual
(27) 257: 24 Who
(28) 13: 2 Love
340: 13
57: 26
66: 12
257: 28
13: 2
12. Januar 1913
Thema: Das Sakrament
Goldener Text: Johannes 6: 33. Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Lukas 6: 1–10.
1. Und es begab sich auf einem Aftersabbat, daß er durchs Getreide ging, und seine Jünger rauften Ähren aus und aßen, und rieben sie mit den Händen.
2. Etliche aber der Pharisäer sprachen zu ihnen: Warum tut ihr, das sich nicht ziemet zu tun auf die Sabbate?
3. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht das gelesen, das David tat, da ihn hungerte, und die mit ihm waren?
4. Wie er zum Hause Gottes einging, und nahm die Schaubrote und aß, und gab auch denen, die mit ihm waren; die doch niemand durfte essen, ohne die Priester allein?
5. Und sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn ist ein Herr auch des Sabbats.
6. Es geschah aber auf einen andern Sabbat, daß er ging in die Schule und lehrete. Und da war ein Mensch, des rechte Hand war verdorret.
7. Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer hielten auf ihn, ob er auch heilen würde am Sabbat, auf daß sie eine Sache zu ihm fänden.
8. Er aber merkete ihre Gedanken, und sprach zu dem Menschen mit der dürren Hand: Stehe auf, und tritt hervor! Und er stund auf, und trat dahin.
9. Da sprach Jesus zu ihnen: Ich frage euch, was ziemet sich zu tun auf die Sabbate, Gutes oder Böses? das Leben erhalten oder verderben?
10. Und er sah sie alle umher an, und sprach zu dem Menschen: Strecke aus deine Hand! Und er tat’s; da ward ihm seine Hand wieder zurechtgebracht, gesund wie die andre.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) 2. Mose 25: 1, 2, 8, 21, 22, 30
(2) 2. Mose 29: 45, 46
„Science and Health“:
(1) 140: 16
(2) 280: 9–21 Finite
(3) 200: 4 Moses
(4) 547: 28–5
Deutsche Übersetzung:
140: 19
280: 11–24
200: 5
547: 34–6
II
(3) Jesaja 33: 5, 15, 16
(4) Römer 10: 1–3, 20, 21
(5) 4: 27 Audible
(6) 285: 32
(7) 20: 8, 24
4: 28
285: 38
20: 8, 27
III
Die Bibel:
(5) Johannes 12: 44, 46
(6) Johannes 13: 1, 3, 4, 5, 12–15, 34, 35
„Science and Health“:
(8) 241: 19
(9) 32: 28
(10) 33: 18
(11) 205: 22
(12) 496: 5
Deutsche Übersetzung:
241: 21
32: 29
33: 19
205: 27
496: 6
IV
(7) Johannes 6: 32, 35, 49, 50, 57
(8) Apostelgeschichte 5: 12 (letzten Satz weglassen), 16
(13) 28: 9
(14) 27: 28–29
(15) 31: 12–22 (bis zum Punkt)
(16) 33: 3
(17) 46: 5
28: 9
27: 30–32
31: 13–24
33: 3
46: 6
V
(9) Johannes 7: 37–39
(10) Johannes 14: 1, 10, 24–26
(18) 43: 3 The magnitude
(19) 55: 6, 21
(20) 373: 1–5
(21) 37: 27–9
43: 4
55: 7, 25
373: 1–6
37: 30–10
VI
(11) Lukas 24: 13, 15, 16, 30–33, 35, 36, 49
(22) 34: 10–23, 29–32
(23) 35: 10–29
34: 12–26, 33–1
35: 13–35
19. Januar 1913
Thema: Leben
Goldener Text: Offenbarung 22: 17. Wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Johannes 4: 1–14.
1. Da nun der Herr inneward, daß vor die Pharisäer kommen war, wie Jesus mehr Jünger machte und taufte denn Johannes
2. (wiewohl Jesus selber nicht taufte, sondern seine Jünger),
3. verließ er das Land Judäa, und zog wieder nach Galiläa.
4. Er mußte aber durch Samaria reisen.
5. Da kam er in eine Stadt Samarias, die heißet Sichar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Joseph gab.
6. Es war aber daselbst Jakobs Brunnen. Da nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich also auf den Brunnen; und es war um die sechste Stunde.
7. Da kommt ein Weib aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken.
8. Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, daß sie Speise kauften.
9. Spricht nun das samaritische Weib zu ihm: Wie bittest du von mir zu trinken, so du ein Jude bist, und ich ein samaritisch Weib? (Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern.)
10. Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkennetest die Gabe Gottes, und wer der ist, der zu dir saget: Gib mir zu trinken, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.
11. Spricht zu ihm das Weib: Herr, hast du doch nichts, damit du schöpfest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendig Wasser?
12. Bist du mehr denn unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? und er hat draus getrunken und seine Kinder und sein Vieh.
13. Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer dieses Wassers trinket, den wird wieder dürsten;
14. wer aber des Wassers trinken wird, das Ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillet.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) 1. Johannes 1: 1, 2
(2) 1. Johannes 5: 11–13, 19, 20
„Science and Health“:
(1) 347: 6–7
(2) 468: 26
(3) 289: 32
(4) 381: 17 In infinite
(5) 428: 30–4
Deutsche Übersetzung:
347: 7–9
468: 32
289: 40
381: 22
428: 36–5
II
Die Bibel:
(3) Johannes 1: 1–4
(4) Johannes 3: 16
(5) Johannes 5: 19, 24
„Science and Health“:
(6) 561: 16–20
(7) 27: 10–21
(8) 43: 17, 28 The final; The Science
(9) 44: 9
(10) 19: 29–1 Jesus
Deutsche Übersetzung:
561: 18–23
27: 10–22
43: 19, 31
44: 9
19: 33–1
III
(6) Johannes 17: 1–3
(7) Johannes 8: 12, 51
(8) Johannes 6: 63
(11) 322: 3 When
(12) 492: 3 For right
(13) 283: 24
(14) 407: 22 In Science
322: 3
492: 3
283: 27
407: 27
IV
(9) Johannes 4:46, 47, 50, 51
(10) Johannes 11: 21, 25, 41–44
(15) 473: 26 Jesus
(16) 25: 13–19
(17) 75: 12
(18) 51: 15–23
473: 28
25: 13–20
75: 14
51: 17–25
V
(11) Johannes 14: 12–14, 19
(12) Johannes 20: 19–22, 30, 31
(19) 37: 22–25
(20) 54: 1–4
(21) 14: 5–9
(22) 406: 20–25 We can
(23) 306: 1, 25
37: 24–28
54: 2–4
14: 6–10
406: 24–30
306: 1, 30
VI
(13) Johannes 3: 35
(14) Johannes 5: 26
(15) Johannes 6: 40, 45, 47
(24) 323: 24–4 The true
(25) 322: 26–31 The sharp
(26) 324: 7 Unless
323: 28–5
322: 31–37
324: 9
26. Januar 1913
Thema: Wahrheit
Goldener Text: Johannes 17: 17. Dein Wort ist die Wahrheit.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: Markus 4: 3–8, 14–20.
3. Höret zu! Siehe, es ging ein Säemann aus, zu säen.
4. Und es begab sich, indem er säete, fiel etliches an den Weg, da kamen die Vögel unter dem Himmel, und fraßen’s auf.
5. Etliches fiel in das Steinige, da es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte.
6. Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte, verdorrte es.
7. Und etliches fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor, und erstickten’s, und es brachte keine Frucht.
8. Und etliches fiel auf ein gut Land, und brachte Frucht, die da zunahm und wuchs; und etliches trug dreißigfältig und etliches sechzigfältig und etliches hundertfältig.
14. Der Säemann säet das Wort.
15. Diese sind’s aber, die an dem Wege sind: wo das Wort gesäet wird, und sie es gehört haben, so kommt alsbald der Satan und nimmt weg das Wort, das in ihr Herz gesäet war.
16. Also auch die sind’s, bei welchen aufs Steinige gesäet ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es bald mit Freuden auf,
17. und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Worts willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald.
18. Und diese sind’s, bei welchen unter die Dornen gesäet ist: die das Wort hören,
19. und die Sorgen dieser Welt und der bezügliche Reichtum und viel andre Lüste gehen hinein und ersticken das Wort, und bleibet ohne Frucht.
20. Und diese sind’s, bei welchen auf ein gut Land gesäet ist: die das Wort hören, und nehmen’s an, und bringen Frucht, etlicher dreißigfältig und etlicher sechzigfältig und etlicher hundertfältig.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) 5. Mose 32: 3, 4
(2) Psalm 33: 6, 9
(3) 1. Petrus 1: 22–25
„Science and Heatlh“:
(1) 525: 17–21
(2) 312: 17–19
(3) 94: 1–6
(4) 263: 20
(5) 503: 10 In the
Deutsche Übersetzung:
525: 20–24
312: 20–21
94: 1–8
263: 24
503: 10
II
Die Bibel:
(4) Psalm 43: 3
(5) Psalm 119: 105
(6) Johannes 12: 46, 48–50
(7) Johannes 3: 21
„Science and Heatlh“:
(6) 497: 3
(7) 325: 30–4
(8) 271: 20
(9) 254: 10 When
(10) 535: 12
Deutsche Übersetzung:
497: 3
325: 35–4
271: 23
254: 12
535: 13 Eine
III
(8) Amos 8: 11, 12
(9) Matthäus 4: 1, 3, 4
(10) Johannes 6: 41, 43, 51, 58
(11) 35: 26–27 (bis zum ersten Punkt)
(12) 410: 9 The
(13) 547: 23–25
(14) 221: 1–4, 14
(15) 222: 4
35: 32–33 (bis zum ersten Punkt)
410: 10
547: 29–31
221: 1–4, 15
222: 4
IV
(11) Jesaja 40: 5, 6, 8
(12) Jesaja 55: 6–11
(16) 134: 21 The
(17) 150: 4–8
(18) 299: 24 Truth
(19) 237: 15
(20) 482: 26–29
134: 26
150: 4–8
299: 29
237: 16
482: 30–34
V
(13) Psalm 107: 20
(14) Matthäus 8: 14–16
(15) Johannes 8: 31, 32
(16) Ebräer 4: 12
(21) 146: 23
(22) 406: 6–16 Sin
(23) 423: 8
(24) 271: 26–30
146: 28
406: 7–19
423: 9
271: 28–33
VI
(17) Johannes 1: 14, 17
(18) Johannes 14: 5, 6, 24
(19) Johannes 18: 33, 36, 37
(20) 1. Thessalonicher 2: 13
(25) 350: 24–7
(26) 315: 29
350: 24–8
315: 34
Verlagsrecht, 1912, von The Christian Science Publishing Society