Aus herzlicher Dankbarkeit möchte ich hier erzählen, wie wunderbar mein Sohn im Jahre 1908 geheilt wurde. Beim Spielen auf der Straße geriet er mit der rechten Hand zwischen zwei Wagen und erlitt eine ernste Quetschung; er erklärte jedoch sofort für sich selbst die Wahrheit, und ich selbst leistete ihm ohne Verzug Beistand im Sinne der Christian Science. Er hatte keine Schmerzen; ebensowenig stellte sich Geschwulst oder Entzündung ein. Am vierten Tage sah sich der Lehrer in der Schule den Finger an und sagte, derselbe müßte genäht werden, da sonst vielleicht später die Amputation der ganzen Hand nötig werden könnte.
Darauf bat ich eine ausübende Vertreterin der Christian Science um Beistand für den Knaben, die Hilfeleistung wurde gewährt, und nach ganz kurzer Zeit war die Wunde geheilt. Nun aber stellte es sich heraus, daß eine Sehne verletzt war, denn er konnte den Finger nicht ausstrecken. Ich hatte jedoch keine Furcht, da ich wußte, daß Gottes Arbeit vollkommen ist. Nach zwei weiteren Hilfeleistungen war das Übel überwunden und der Finger ist jetzt vollständig normal und gerade wie früher. Für diesen neuen Beweis von Gottes Allmacht und Liebe sind wir von Herzen dankbar. Unsrer teuren Führerin, Mrs. Eddy, fühlen wir uns gleichfalls tief verpflichtet.
Berlin, Deutschland.
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