Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich bin seit vier Jahren Anhängerin der Christian Science und habe während...

Aus der Juli 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin seit vier Jahren Anhängerin der Christian Science und habe während dieser Zeit viele Segnungen empfangen. Der allgütige Vater war mein Halt und Trost in schweren Trauertagen, als materielle Mittel meinen Mann nicht vor dem Tode bewahren konnten. Furcht und Schrecken trieben mich zu einer ausübenden Vertreterin der Christian Science, wo ich Ruhe und Seelenfrieden fand. Ich konnte kein Englisch lesen, doch da ich schon einiges Verständnis durch das Lesen des Herold erlangt hatte, war es mein größter Wunsch „Science and Health with Key to the Scriptures“ von Mrs. Eddy lesen zu können, obgleich ich bereits das Alter von sechzig Jahren erreicht hatte.

Da bei Gott alle Dinge möglich sind, machte ich mich ans Lernen. Ich gebrauchte die deutsche und die englische Bibel und „Science and Health“, während ein lieber Verwandter mir bei der richtigen Aussprache behilflich war. Ich möchte hier sagen, daß ich durch die stets gegenwärtige Liebe, den wohltuenden Einfluß des göttlichen Geistes (Mind), der mir zuteil wurde, Heilung empfing. Ich wurde von unregelmäßigem Stuhlgang, Hämorrhoiden und Blutstauungen in den Beinen, woran ich jahrelang gelitten hatte, durch die Arbeit einer ausübenden Vertreterin geheilt. Jetzt bin ich imstande, „Science and Health“ sowie den „Monitor“ mit Verständnis zu lesen. In meiner Familie habe ich wundervolle Heilungen gesehen. So bin ich z. B. sehr dankbar über die Heilung meiner Nichte von Kurzsichtigkeit. Sie geht noch zur Schule und hatte über vier Jahre eine Brille tragen müssen, doch durch neun Hilfeleistungen wurde sie von dem Übel befreit. Des Mädchens Vater erkältete sich einst schwer und bekam Fieber, auch konnte er kaum sprechen; doch dreimaliger Beistand brachte ihm Hilfe, und am fünften Tage konnte er wieder zur Arbeit gehen.

Worte reichen nicht hin, meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott auszudrücken, für den Segen, der mir zuteil wurde. Doch auch unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, will ich danken, denn sie hat uns den Weg der göttlichen Liebe gezeigt.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juli 1912

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.