Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Schon ehe ich mit der Christian Science bekannt wurde, hatte ich...

Aus der September 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon ehe ich mit der Christian Science bekannt wurde, hatte ich herrliche Beweise von der Allmacht und Liebe Gottes. Auf Arzt und materielle Mittel vertraute ich nicht, sondern wußte, daß nur Gott mir helfen könnte, und so wurde ich, mein Mann und meine Kinder von mancherlei Krankheiten geheilt. Im November 1910 erkrankte ich an furchtbaren Kopfschmerzen, die mit der Zeit so schlimm wurden, daß ich stundenlang laut schrie. Alle Anzeichen deuteten auf eine sehr schlimme Krankheit, und ich litt schrecklich im Gesicht, im Halse und am Oberarm. Ich versuchte mir die Liebe Gottes zu vergegenwärtigen, doch die Schmerzen kehrten zu bestimmten Stunden aufs furchtbarste wieder.

In einem Krankenhaus hatte ich ein junges Mädchen in ähnlicher Weise leiden sehen, und konnte deshalb meine Furcht vor der schrecklichen Krankheit nicht überwinden. Da ich durch eine junge Dame von der Christian Science gehört hatte, schickte ich nun zu ihr mit der Bitte um Hilfe. Die Scientistin fand mich in einem hilflosen Zustande, doch nach ein paar Minuten Beistand verringerten sich die Schmerzen, und nach kurzer Zeit verschwanden sie vollständig. Ich konnte wieder ordentlich schlafen, was mir seit langer Zeit gefehlt hatte, doch die Furcht konnte ich nicht überwinden, und deshalb kehrten die Schmerzen zu bestimmten Stunden wieder. Nach zweiwöchentlichem, getreuem Beistand war ich jedoch vollständig geheilt.

Für diese wunderbare Heilung bin ich Gott unendlich dankbar, vor allem aber für das Verständnis, das ich durch das Lesen des Herold und andrer Schriften der Christian Science gewonnen habe; durch dieses Verständnis war es mir möglich, die Kraft der göttlichen Liebe, die uns von den Fesseln des Irrtums befreit, deutlicher zu erkennen. Im Sommer 1911 wurde ich plötzlich schwer krank. Nach menschlichem Ermessen war mir nicht mehr zu helfen, und große Furcht erfaßte mich; doch ich schickte meine Tochter zu einer Scientistin, die mich zu gleicher Zeit mit meinem Mann erreichte. Er verzagte nicht, sondern half den Wahrheitsgedanken festhalten. Nach neuntägigem Beistand war ich so gesund und stark wie früher. Vor einiger Zeit erkrankte mein anderthalb Jahre altes Töchterchen. Eine tiefe Wunde hatte sich an der Leistendrüse gebildet, und der Oberschenkel, der Rücken und der Leib waren sehr entzündet. Doch nach drei Wochen Beistand im Sinne der Christian Science waren alle Symptome verschwunden, und das kleine Mädchen ist nun gesund und munter.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1912

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.