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Hiemit möchte ich erzählen was die Christian Science für mich getan hat.

Aus der Oktober 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiemit möchte ich erzählen was die Christian Science für mich getan hat. Ich hatte eine förmliche Leidenschaft für Tabak, Pfeife oder Zigarren aber besonders das Kauen. Das Verlangen verschwand nach einer Behandlung im Sinne der Christian Science. Ich mußte den Tabak nicht aufgeben, er gab mich auf, so daß es mir nach meiner Heilung bei verschiedenen Gelegenheiten unmöglich war, das mir angebotene Rauchzeug anzunehmen.

Während einigen Jahren hatte ich einen, von einer Hautkrankheit herrührenden, großen roten Flecken an einem Bein, der mir unerträgliches Beißen verursachte; am anderen Bein hatte ich Ekzema und an beiden Krampfadern. Meine Beine waren so angeschwollen, daß ich meine Schuhe nur mit großer Schwierigkeit binden konnte. Später litt ich an großen Schmerzen in meinen Armen, in den Beinen und im Nacken, ich konnte die Hände kaum zu meinem Kopfe heben und das Treppenhinaufgehen machte mir große Mühe. Durch die Christian Science verschwand der rote Fleck wie auch die Schmerzen. Die ärgste der Krampfadern wurde augenblicklich geheilt und bald nachher erfolgte auch die Heilung der anderen und des Ekzemas.

Einige Wochen später erkrankte ich an einer Magenstörung und der Gelbsucht. Das war ein sogenanntes ererbtes Leiden, mein Vater war infolge desselben und einiger anderen Beschwerden dahin geschieden, als er ungefähr in meinem Alter gewesen. Nach der ersten Behandlung fühlte ich mich wohler aber ich konnte kaum essen und mußte von der Arbeit aussetzen. Als Staatsangestellter war ich gezwungen einen Arzt aufzusuchen. Er fand meinen Zustand derart, daß er mich sofort in das Spital senden wollte. Ich wies dies zurück und vertraute ganz der Christian Science, wohl wissend, daß Gott allmächtig und daß Er der einzige Arzt ist. Der Arzt gab mir eine Medizin, die ich aber unberührt ließ. In der folgenden Woche besserte sich mein Zustand, ich fragte den Arzt um die Erlaubnis meine Arbeit wieder aufnehmen zu können; stattdessen fügte er meinem Urlaubsgesuch noch vier weitere Tage bei, am Ende derselben sollte ich ihn wieder besuchen. Ich fühlte mich ganz wohl aber er erklärte meinen Zustand noch immer als ernst und riet mir mich in das Spital zu begeben. Ich ging heim um die Sache mit meiner Frau zu besprechen und wir beide beschlossen gegen das Spital. Schließlich gab mir der Arzt die Erlaubnis an meine Arbeit zu gehen mit der Unterweisung ihn nach vier Tagen wieder zu besuchen. Gott sei Dank alles ging gut, ich konnte ohne Ermüdung wieder arbeiten und fühlte mich so wohl wie nur je.

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