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Ich möchte hiermit meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für das Gute welches...

Aus der Oktober 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hiermit meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für das Gute welches ich durch die Christian Science erfahren habe. Mit wenigen Worten will ich nur einige Erfahrungen erzählen. Ich erwachte eines Morgens und empfand eine schmerzende Stelle am rechten Oberarm; ich beachtete dieselbe aber nicht weil an der Stelle nichts zu sehen war. Während dem Tage hatte sich jedoch eine harte Stelle gebildet und der Arm fing an zu schwellen und einen Tag später war der ganze Arm bis an die Fingerspitzen dick geschwollen und ich hatte ziemlich große Schmerzen. Meine Kameraden sagten es sei Blutvergiftung und rieten sofort zum Arzt zu gehen; ich unterließ es aber und bat eine Vertreterin um Beistand im Sinne der Christian Science, welcher mir liebevoll gewährt wurde. Schon an demselben Abend fühlte ich eine große Linderung der Schmerzen und nach nochmaliger Behandlung verschwand die Geschwulst und ich hatte keine Schmerzen mehr. In verhältnismäßig kurzer Zeit war der Arm wieder normal.

Während ich mich bei meinem Truppenteil in der Ukraine befand, herrschte die Grippe-Epidemie und auch ich erkrankte an derselben. Ich wußte aber, daß daheim für mich im Sinne der Christian Science stets gearbeitet wurde und dies war mir ein großer Trost. Die militärische Vorschrift gebot es, daß ich mich krank melden mußte und man brachte mich ins Lazarett. Einige Tage später war nach Ansicht der Ärzte mein Zustand hoffnungslos, und man trug mich in einen Raum, in welchen alle diejenigen gebracht werden, welche, nach Ansicht der Ärzte, nur noch vierundzwanzig Stunden zu leben hatten. Hier verfiel ich in einen tiefen Schlaf und mochte wohl mehrere Stunden geschlafen haben als ich wieder erwachte. Nun war ich hungrig und bat den Wärter um eine Schnitte Weißbrot und eine Tasse Milch. Der Wärter glaubte nicht richtig zu hören, gab mir aber doch das Gewünschte welches mir auch gut bekam. Am anderen Morgen war das hohe Fieber verschwunden und der Arzt wunderte sich sehr über meinen Gesundheitszustand, denn krank fühlte ich mich nicht mehr. Der Arzt meinte, indem er mir auf die Schulter klopfte: „Sie können Gott danken, daß Sie gerettet sind,“ das tat ich denn auch von Herzen gerne. Auch sonst bin ich während des vierundeinhalbjährigen Krieges der Segnungen der Christian Science teilhaftig geworden, so daß ich gesund und munter im Januar 1919 aus dem Felde heimkehren konnte. Für all dies, sowie für alle anderen Wohltaten, die ich durch die Christian Science empfangen habe, bin ich dem lieben Gott, sowie auch unserer Führerin, Mrs. Eddy, von Herzen dankbar.

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