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Was die Leute sagen

Aus der Oktober 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im ganzen Lebenslauf ist das, was wahr ist, das einzige was je wirklich zählt. Tatsächliche Intelligenz ist sich nur des Guten bewußt. Wahre Intelligenz weiß, daß der wahre Mensch gesund, ganz, stark und in jeder rechten Richtung tätig ist. Diese geistige Wirklichkeit des Menschen entfaltet sich ewig, trotz aller sterblichen Meinungen. Jeder Schüler der Christian Science ist durch dieses Verständnis der Tatsache des Seins berechtigt ruhige Sicherheit zu finden. In dem Maße wie er das versteht, demonstriert er es als die Tatsache seiner eigenen Erfahrung. Wer selbst überzeugt ist, daß das, was die unendliche Intelligenz über sein Leben weiß, die Tatsächlichkeit ist, geht in dem offenbarten vollkommenen Frieden und der unfehlbaren Kraft des Gemütes vorwärts.

Man kann nicht einfach sagen oder denken der unsterbliche Mensch sei vollkommen und sich dann im eigenen Leben wenig oder gar nicht bemühen diese Vollkommenheit zu beweisen. Ein jeder weiß wohl selbst besser als irgend jemand anders inwiefern er in Übereinstimmung mit dem Prinzip lebt. Immer wenn man sich wirklich auf das Prinzip verläßt, lebt man in Übereinstimmung mit dem Prinzip. Und ein jeder muß einfach mit sich selber ehrlich sein, in wie weit er sich unter allen Umständen auf die göttliche Intelligenz verläßt. Er muß seine eigenen scheinbaren Mängel nur darauf hin beachten, um einen jeden Sinn von Begrenzung durch die Erfüllung einer jeden Forderung des göttlichen Gemütes zu ersetzen.

Wenn eines Menschen Art und Weise sich an das Prinzip zu wenden anderen nicht ehrlich und nicht aufrichtig erscheint, so haben die gegnerischen Kritiker seines Betragens das Vorrecht Christi Jesu Rat zu befolgen: „So gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein.“ Sind sie unwillig das zu tun, so sollten sie sich an die Worte Mrs. Eddys auf Seite 8 in „No and Yes“ erinnern: „Wir sollten uns bemühen gegen alle langmütig, treu und barmherzig zu sein. Dieser geringen Mühe laßt uns noch ein weiteres Vorrecht beifügen — nämlich Schweigen, wenn immer es an die Stelle des Tadels gesetzt werden kann.“ Gerede und Verleumdung über einen Mann oder eine Frau, das man anderen mitteilt anstatt die Betreffenden direkt darauf aufmerksam zu machen, sind feige. Es ist dies gewiß ebensowenig in Harmonie mit den Forderungen des göttlichen Prinzips, als die Fehler, über die gesprochen wird.

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