Im Herbst 1914 wurde ich, mit der Hilfe eines Christian Science Praktikers, augenblicklich von Gallensteinen geheilt. Diese Heilung beendigte einen Zeitabschnitt von fünfundzwanzig Jahren des Leidens und teilweiser Invalidität. Meine Frau telephonierte um Hilfe und der Praktiker, zu dem ich oft über die Christian Science gespottet hatte, antwortete: „Wenn Ihr Gatte Hilfe wünscht, muß er selbst ans Telephon kommen und darum fragen.“ Ich tat es, wenn auch mit größten Schmerzen, und zehn Minuten später schlief ich so friedlich wie nur je in meinem Leben.
Diese Erfahrung brachte eine Umwandlung zustande. Dieser Gang zum Telephon war der Weg nach Damaskus, und gleichwie Paulus sah auch ich „ein großes Licht.“ Solche, welche dieses Zeugnis lesen und eine ähnliche Erfahrung gehabt haben, werden den Eifer, mit dem ich die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit las, verstehen, wie nur die höheren Regionen hoch genug waren für mich; aber die unvermeidliche Prüfungszeit kam, und ich mußte mein Verständnis von der Wahrheit beweisen. Jetzt weiß ich, daß meine Füße auf sicherem Boden stehen, und ich mache Fortschritte.
Meine Familie und ich haben viel gewonnen durch das Lesen der Christian Science Literatur. Wir sind Leser und ist daher das Lesen unsere größte Erquickung. Wir finden, daß dem Lesen der Bibel und von Mrs. Eddys Werken, wie auch der Christian Science Literatur, immer ein geistiger Gewinn folgt. Seit dem ersten Januar letzten Jahres bin ich von sehr ernstlichen Beschwerden geheilt worden, die nach der sterblichen Ansicht materieller Medizin keine Erholung zuließen;— aber Gott, der mein Leben ist,— heilte mich durch Sein Wort. Bei anderen Gelegenheiten sind FamiliengliedenUnd ich selbst vor Übeln gestanden, die gemäß dem sterblichen Sinn, unüberwindbar schienen, wenn ihnen aber mit der Wahrheit begegnet wurde, wurden sie als nichts bewiesen. Wir haben gelernt, daß Gott gut ist; daß Gott und Seine Idee alles ist, was es gibt, und daß der Mensch nichts zu befürchten hat.
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