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Es wäre mir unmöglich von all den Segnungen zu erzählen die ich durch die...

Aus der Juni 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es wäre mir unmöglich von all den Segnungen zu erzählen die ich durch die Christian Science erfahren habe. Ein jeder Tag bringt einen neuen Beweis von der göttlichen Allgegenwart, und die menschliche Sprache hat keine Worte durch die ich die Dankbarkeit, die ich fühle, ausdrücken kann.

Durch das Studium der Bibel und von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, lerne ich Gott als Leben, Wahrheit und Liebe kennen, und die Seins, welche mich von vielen Irrtümern der sterblichen Annahme, betreffs Alter und Gebrechen befreit hat, zu verstehen. Neue Energie belebt mich, mein Herz wurde gestärkt und mein Gesicht ist wieder normal und ich kann meine Pflichten erfüllen ohne eine Brille zu tragen. Mein Gedächtnis, das mich beständig im Stich ließ, eine Schwäche die ich als unvermeidliche Folge vorgeschrittenen Alters annahm, ist wieder gut, was es mir möglich machte die englische Sprache zu erlernen um solche von Mrs. Eddys Werken zu lesen welche noch nicht übersetzt worden sind. Meine täglichen Pflichten, Geschäftsverhandlungen und mein Studium,— ja alles — wird so mühelos getan, daß ich zweimal soviel Arbeit verrichte als vorher und immer mit Freuden und mit weniger Ermüdung. Ich bin sicher, daß wir durch ein aufrichtiges und beständiges Studium und Anwendung der Christian Science ein großes geistiges Verständnis erlangen. Wir wissen, daß wir durch dieses Verständnis den Sieg über alle Irrtümer, welche uns vom göttlichen Prinzip zu trennen suchen, erringen, wie listig sie auch sein mögen. Jeder Schritt vorwärts bringt uns der Quelle der göttlichen und unversiegbaren Liebe —Gott — näher.

Wir waren kürzlich Zeuge einer anderen — vom menschlichen Standpunkt aus bemerkenswerten — Demonstration. Meine Tochter erwartete ein Kindchen und während den vorangehenden Monaten hielten wir beständig an der Wahrheit fest. Alles ging gut bis auf den Tag der Geburt. Dann wollte der Irrtum, in der Form eines sehr unharmonischen Zustandes, plötzlich wirklich erscheinen und das Leben der Mutter sowohl als des Kindes schienen gefährdet. Die Hebamme, die mit ihr war, sagte: „Das ist sehr gefährlich und ich kann nichts tun ohne einen Spezialisten. Ich muß sofort einem solchen telephonieren.“ Der Arzt kam und erklärte den Fall als sehr ernst und sagte meine Tochter müsse wahrscheinlich noch an demselben Abend in das Spital gebracht werden. Da die Furcht uns zu beherrschen schien baten wir sofort eine liebe Freundin und Praktikerin uns beizustehen. Sie tat es mit unermüdlicher Liebe und blieb bei uns.

Da kam mir auf einmal eine klare Erinnerung an das Schiff, inmitten des Sturmes und an Jesu Worte: „Wie seid ihr so furchtsam? Wie, daß ihr keinen Glauben habt?“ Das gab mir Mut und die ganze Familie hielt fest an der Wahrheit, wir beteten ohne Unterlaß und wußten, daß der Irrtum der Allmacht der göttlichen Liebe nicht widerstehen konnte, an demeselben Abend war die Demonstration gemacht. Es war wunderbar, die Geburt war rasch und schmerzlos, so daß die Hebamme erstaunt war und der Arzt ausrief: „Es ist wunderbar, es ist ein Wunder.“ Wir wußten, daß die Liebe das Wunder bewirkt hatte. Am dritten Tag war wieder alles normal und keine Spur blieb zurück von dem was uns zu erschrecken suchte. Seitdem ist alles gut gegangen, das kleine Mädchen ist vollkommen gesund und wir alle sind voll unaussprechlichen Dankes für diesen Beweis von Gottes Macht. Die Worte Jesajas: „Denn so du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, daß dich die Ströme nicht sollen ersäufen; und so du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen,“ sind uns voll verwirklicht worden. Wir sind Mrs. Eddy tief dankbar, daß sie uns durch ihre unermüdliche Arbeit der Liebe und ihre Hingebung der Gedanken an Gott, das Himmelreich inwendig in uns geoffenbart hat, und uns befähigte hier und jetzt, durch das Verständnis der Wahrheit, unsere Freiheit von menschlichen Annahmen zu erkennen.

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