Ich bin dankbar für die Gelegenheit, einige der vielen Fälle erwähnen zu können, in denen meine Angehörigen und ich durch Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft von Krankheiten geheilt wurden.
Im Frühjahr 1915 litt ich an heftigem Halsweh und an allgemeiner Unpässlichkeit. Ich zog einen Arzt zu Rate, der erklärte, nachdem er den Hals besehen hatte, daß ich wahrscheinlich Diphtherie bekommen würde. Er sagte mir, ich solle am nächsten Tage wieder vorsprechen, damit er dann eine weitere Untersuchung vornehmen könne. Ich hatte die Krankheit im Jahre 1911 gehabt, und es waren genau dieselben Merkmale. Ich beschloß, dieses Mal einen Vertreter der Christlichen Wissenschaft um Behandlung zu bitten und tat dies auch. Am nächsten Tage ging ich, obgleich ich mich wieder ganz hergestellt fühlte, zu dem Arzt, der nach Untersuchung des Halses sehr überrascht schien und äußerte, daß die Flecken ganz verschwunden seien und alles vollkommen in Ordnung erscheine.
Im Frühjahr 1916 schien unser ältestes, damals sechs Jahre altes Töchterchen an Drüsen zu leiden, nachdem sich diese Beschwerde schon vorher einmal gezeigt hatte. Wir baten um Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft, und in kurzer Zeit verschwanden alle Anzeichen, um sich nie wieder zu zeigen.
Im Februar 1918 wurden die beiden älteren Mädchen sehr krank. Wir baten wieder um christlich-wissenschaftliche Behandlung für sie, und bei der älteren ging es bald viel besser. Bei der kleineren schien nicht viel merkliche Besserung einzutreten, und nach einer Verständigung mit dem Vertreter riefen wir einen Arzt, um das Kind untersuchen zu lassen. Auf die Untersuchung hin erklärte er, daß beträchtlicher Blutandrang nach der einen Lungenhälfte vorliege, und er befürchte, daß es Lungenentzündung werden würde. Er verordnete Arznei, die sie jedoch nicht nahm. Wir hatten auch weiterhin christlich-wissenschaftliche Behandlung, und als der Arzt am nächsten Tage weiterhin war das Kind bedeutend besser, und bald war es wieder ganz hergestellt. Als wir den Arzt nach vielleicht zwei Wochen wieder trafen und er über den Fall sprach, meinte er, es sei ihm ganz unerklärlich, daß das Kind keine Lungenentzündung bekommen habe.
Im Spätjahr 1916 litten meine Frau und alle drei Kinder an Influenzaanfällen. Kurze Zeit lang waren sie sehr krank, und es zeigten sich alle mit dieser Krankheit verbundenen Anzeichen. Mit Hilfe christlich-wissenschaftlicher Behandlung wurden sie völlig wiederhergestellt, ohne einer langen Erholungszeit zu bedürfen und ohne Nachwirkungen zu verspüren.
Die hier angeführten Ärzte waren in ihrem Beruf hochangesehene Männer; und vom ärztlichen Standpunkt aus betrachtet, waren ihre Ansichten zweifellos richtig. Die Wirksamkeit der christlich-wissenschaftlichen Behandlung ist uns in den letzten paar Jahren noch in manch andern Fällen bewiesen worden, aber ich habe nur diese wenigen angeführt, da sie schon hinreichend die Ergebnisse dartun, die durch dieses Heilverfahren zustande kommen.
Laconia, New Hampshire, V. S. A.
