Es ist schwer, die Dankbarkeit auszudrücken, die jeder empfinden muß, der die Segnungen der Christlichen Wissenschaft genossen hat. Dadurch, daß ich etwas von dieser großen Wahrheit verstehen gelernt habe, bin ich in hohem Maße von Furcht, besonders von Furcht vor Mangel, befreit worden. Ich lerne erkennen, daß unsere Versorgung in jeder Hinsicht gänzlich geistig ist, daß das, was wir brauchen, liebevolle, wahre, richtige Gedanken sind. Es besteht kein Zweifel, daß das unendliche Gemüt uns sicherlich mit Seinen geistigen Ideen nährt und kleidet. Ich bin auch dankbar, daß ich verstehen lerne, daß sterbliches Denken niemals die Wahrheit über den Menschen — nie wirklich — ist, und daß einzig Gottes Liebe allen Raum füllt.
Meine beiden Kinder kennen nichts anderes als christlich-wissenschaftliche Behandlung, wenn ihnen etwas fehlt; und sie sind beide kräftige, gesunde Knaben. Viele kleinere Übel und Unfälle sind schnell und wundervoll geheilt worden. Einem der Knaben wurde, als er anderthalb Jahre alt war, eine Fingerspitze durch Einklemmen in eine Tür beinahe abgeschnitten. Das Sinnenzeugnis war beunruhigend und bekundete große Schmerzen. Wir baten sofort einen christlich-wissenschaftlichen Vertreter um Hilfe; und es war wundervoll zu sehen, wie das angstvolle Schreien des Kindes augenblicklich aufhörte. Die Schmerzen ließen völlig nach, und das Kind war ruhig. Die Heilung kam in kurzer Zeit vollkommen zustande.
Für diese und viele andere Heilungen in unserer Familie, bin ich unaussprechlich dankbar. Ich freue mich über jede scheinbar harte Erfahrung; denn jede zwang uns, einen falschen Begriff vom Selbst aufzugeben. Mrs. Eddy sagt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 390): „Wahrheit wird uns schließlich alle dazu zwingen, die Freuden und Schmerzen der Sinne gegen die Freuden der Seele einzutauschen”. Ich bin tief dankbar für Mrs. Eddys wunderbares Beispiel und die Offenbarung der Wahrheit, für jede Tätigkeit der christlich-wissenschaftlichen Bewegung und für die geduldige, unerschütterliche Liebe und Barmherzigkeit der Vertreter. — Swarthmore, Pennsylvanien, V.S.A.
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