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Da ich seit mehr als sieben Jahren die Christliche Wissenschaft erforsche,...

Aus der Juni 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da ich seit mehr als sieben Jahren die Christliche Wissenschaft erforsche, möchte ich meine Dankbarkeit für die vielen Segnungen ausdrücken, die mir durch das eigene Verständnis und mit Hilfe anderer zuteil geworden sind. Eine meiner ersten Heilungen war die von einer so schweren Vergiftung, daß man glaubte, ich würde daran sterben. Ich war scheinbar zu krank, als daß ich selbst hätte die Wahrheit für mich anwenden können; doch binnen einer halben Stunde, nachdem ich einen Vertreter um Hilfe gebeten hatte, konnte ich trotz der nach sterblichem Ermessen heftigsten Schmerzen einschlafen, und ich genoß einen dreistündigen tiefen Schlaf. Als ich erwachte, war jede Spur des Leidens verschwunden. Da ich weiß, für wie gefährlich eine solche Vergiftung gewöhnlich gehalten wird, fühle ich, daß es ein herrlicher Beweis der Heilkraft Gottes war.

Ich bin auch von Erkältungen, Mandelentzündung und Geschwüren befreit worden. Ein langwieriges Darmleiden, an dem ich von Kindheit an litt, und gegen das ich jedes bekannte Mittel anwandte, verschwand während der Behandlung eines andern Leidens, obwohl ich dem Vertreter nichts davon erwähnte. Ein häßliches Gewächs an einem Finger verschwand durch das Lesen eines im Sentinel veröffentlichten Zeugnisses, dessen Einsender durch die geistige Erleuchtung geheilt wurde, die ihm das Lesen folgenden Satzes in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 463) von Mary Baker Eddy brachte: „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise”. Dieses Zeugnis machte einen tiefen Eindruck auf mich; und obwohl ich nur wenige Augenblicke darauf verwandte, um das Gelesene auf meinen Zustand anzuwenden, so fand ich doch nach einigen Tagen, daß der entstellte Finger so glatt und normal war wie die anderen.

Viele andere, nicht körperliche, Probleme sind ebenfalls gelöst worden. Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutter-Kirche bin; dankbar für die Liebe und Geduld des Vertreters und für die durch die Zeitschriften erhaltene Hilfe; dankbar gegen Gott und gegen Mary Baker Eddy. Obwohl ich noch manche Probleme zu lösen habe, so weiß ich dennoch, daß sie in dem Maße besiegt werden, wie ich alles mir geoffenbarte Gute betätige.

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